Karl Mayreder: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 28. September 2013, 18:59 Uhr

Daten zur Person

Personenname	Mayreder, Karl
Abweichende Namensform
Titel	ao. Prof., o. Prof.
Geschlecht	männlich
PageID	28830
GND
Wikidata
Geburtsdatum	13. Juni 1865
Geburtsort	Wien
Sterbedatum	9. September 1935
Sterbeort	Wien
Beruf	Architekt, Stadtplaner
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle	Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export	RDF
Recherche

Letzte Änderung am 28.09.2013 durch WIEN1.lanm08w02

Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle	Zentralfriedhof;

8., Florianigasse 21 (Wohnadresse)
4., Plößlgasse 10 (Wohnadresse)
4., Schönburgstraße 15 (Letzte Wohnadresse)

Familiäre Beziehung

Berufliche Beziehung

Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

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Mayreder Karl, * 13. Juni 1856 Wien, † 9. September 1935 Wien 4, Schönburgstraße 15 (Zentralfriedhof, Gruppe 43E, Nummer 33-35), Architekt, Stadtplaner, Bruder des Julius Mayreder. Studierte 1872-1877 an der Technischen Hochschule Wien (bei Heinrich Ferstel) und war 1877-1882 Assistent von Carl König, arbeitete aber 1880-1884 auch in Ferstels Atelier. 1885 wurde er Honorardozent für Propädeutik der Baukunst, 1893 ao. und 1900 o. Prof. für Baukunst der Antike. Er begründete an der Technischen Hochschule Wien das Fachgebiet Städtebau (1922/1923 Rektor). 1894-1902 war Mayreder Chefarchitekt des Stadtregulierungsbüros. Mitglied des Künstlerhauses (ab 1885); Hofrat. Gedächtnisausstellung im Künstlerhaus (1937).

Literatur

Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
Hans Vollmer [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 20. Jahrhunderts. 6 Bände. München: Deutscher Taschenbuch-Verlag 1953-1962
Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 131 (* 12. 6.)

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-Mayreder Karl, * 13. Juni 1856 Wien, † 9. September 1935 Wien 4, Schönburgstraße 15 (Zentralfriedhof, Gruppe 43E, Nummer 33-35), Architekt, Stadtplaner, Bruder des [[Julius Mayreder]]. Studierte 1872-1877 an der Technischen Hochschule Wien (bei [[Heinrich Ferstel]]) und war 1877-1882 Assistent von [[Carl König]], arbeitete aber 1880-1884 auch in Ferstels Atelier. 1885 wurde er Honorardozent für Propädeutik der Baukunst, 1893 ao. und 1900 o. Prof. für Baukunst der Antike. Er begründete an der Technischen Hochschule Wien das Fachgebiet Städtebau (1922/1923 Rektor). 1894-1902 war Mayreder Chefarchitekt des Stadtregulierungsbüros. Mitglied des Künstlerhauses (ab 1885); Hofrat. Gedächtnisausstellung im Künstlerhaus (1937).
+Mayreder Karl, * 13. Juni 1856 Wien, † 9. September 1935 Wien 4, Schönburgstraße 15 (Zentralfriedhof, Gruppe 43E, Nummer 33-35), Architekt, Stadtplaner, Bruder des [[Julius Mayreder]]. Studierte 1872-1877 an der Technischen Hochschule Wien (bei [[Heinrich Ferstel]]) und war 1877-1882 Assistent von [[Karl König|Carl König]], arbeitete aber 1880-1884 auch in Ferstels Atelier. 1885 wurde er Honorardozent für Propädeutik der Baukunst, 1893 ao. und 1900 o. Prof. für Baukunst der Antike. Er begründete an der Technischen Hochschule Wien das Fachgebiet Städtebau (1922/1923 Rektor). 1894-1902 war Mayreder Chefarchitekt des Stadtregulierungsbüros. Mitglied des Künstlerhauses (ab 1885); Hofrat. Gedächtnisausstellung im Künstlerhaus (1937).