Karl Haupt: Unterschied zwischen den Versionen

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Karl Haupt, * 19. Februar 1876 Gnadendorf, Niederösterreich, † 19. Juni 1934 Wien (Zentralfriedhof), Kapellmeister. Nahm Kompositionsunterricht bei [[Robert Fuchs]] und widmete sich danach der Salonmusik und der Operette. Trat mit seiner Kapelle vor allem in Lokalitäten des 2. Bezirks (auch [[Prater]]) auf (spielte beispielsweise Geige in „[[Venedig in Wien]]"), war bei „Radio Wien" engagiert und wohnte in den 1920er Jahren 2, Castellezgasse 16. Er komponierte Lieder (beispielsweise „Weibi, Weibi, sei doch net so
 
fad"), Couplets (beispielsweise „Jedes Weiberl braucht a Manderl") und Tänze, aber auch Operetten (Eine Liebesnacht, 1909; Jagdfieber, 1910).
 
fad"), Couplets (beispielsweise „Jedes Weiberl braucht a Manderl") und Tänze, aber auch Operetten (Eine Liebesnacht, 1909; Jagdfieber, 1910).
  

Version vom 8. August 2014, 16:17 Uhr

Daten zur Person
Personenname Haupt, Karl
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 5131
GND
Wikidata
Geburtsdatum 19. Februar 1876
Geburtsort Gnadendorf
Sterbedatum 19. Juni 1934
Sterbeort Wien
Beruf Kapellmeister
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 8.08.2014 durch WIEN1.lanm09bar
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle Zentralfriedhof
  • 2., Castellezgasse 16 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Karl Haupt, * 19. Februar 1876 Gnadendorf, Niederösterreich, † 19. Juni 1934 Wien (Zentralfriedhof), Kapellmeister. Nahm Kompositionsunterricht bei Robert Fuchs und widmete sich danach der Salonmusik und der Operette. Trat mit seiner Kapelle vor allem in Lokalitäten des 2. Bezirks (auch Prater) auf (spielte beispielsweise Geige in „Venedig in Wien"), war bei „Radio Wien" engagiert und wohnte in den 1920er Jahren 2, Castellezgasse 16. Er komponierte Lieder (beispielsweise „Weibi, Weibi, sei doch net so fad"), Couplets (beispielsweise „Jedes Weiberl braucht a Manderl") und Tänze, aber auch Operetten (Eine Liebesnacht, 1909; Jagdfieber, 1910).


Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Felix Czeike: II. Leopoldstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 2), S. 8
  • Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 132