Karl Grabmayr von Angerheim: Unterschied zwischen den Versionen
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Karl Grabmayr von Angerheim, * 12. Februar 1848 Bozen, † 24. Juli 1923 Meran. | Karl Grabmayr von Angerheim, * 12. Februar 1848 Bozen, † 24. Juli 1923 Meran. | ||
− | Der Tiroler Landtags- und österreichische [[Reichsrat]]sabgeordnete wurde von Kaiser [[Franz Joseph I.]] 1913 zum Präsidenten des [[Reichsgericht]]s ernannt und blieb dies bis zum Ende der Monarchie. Am 14. Februar 1919 wurde er vom [[Staatsrat]]sdirektorium zum Präsidenten des (deutschösterreichischen) [[Verwaltungsgerichtshof]]es ernannt und blieb dies bis 1921. | + | Der Tiroler Landtags- und österreichische [[Reichsrat]]sabgeordnete, im Index der Abgeordneten als Advokat und Gutsbesitzer eingetragen, wurde von Kaiser [[Franz Joseph I.]] 1913 zum Präsidenten des [[Reichsgericht]]s ernannt und blieb dies bis zum Ende der Monarchie. Am 14. Februar 1919 wurde er vom [[Staatsrat]]sdirektorium zum Präsidenten des (deutschösterreichischen) [[Verwaltungsgerichtshof]]es ernannt und blieb dies bis 1921. |
Sein Adelsprädikat "von Angerheim" fiel auf Grund des Adelsaufhebungsgesetzes am 10. April 1919 weg. | Sein Adelsprädikat "von Angerheim" fiel auf Grund des Adelsaufhebungsgesetzes am 10. April 1919 weg. |
Version vom 3. Januar 2017, 13:08 Uhr
Daten zur Person
- Präsident d.Reichsgerichts )
Karl Grabmayr von Angerheim, * 12. Februar 1848 Bozen, † 24. Juli 1923 Meran.
Der Tiroler Landtags- und österreichische Reichsratsabgeordnete, im Index der Abgeordneten als Advokat und Gutsbesitzer eingetragen, wurde von Kaiser Franz Joseph I. 1913 zum Präsidenten des Reichsgerichts ernannt und blieb dies bis zum Ende der Monarchie. Am 14. Februar 1919 wurde er vom Staatsratsdirektorium zum Präsidenten des (deutschösterreichischen) Verwaltungsgerichtshofes ernannt und blieb dies bis 1921.
Sein Adelsprädikat "von Angerheim" fiel auf Grund des Adelsaufhebungsgesetzes am 10. April 1919 weg.
Siehe Grabmayrgasse.