Karl Costenoble: Unterschied zwischen den Versionen
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Nach Lehre bei [[Franz Melnitzky]] studierte Costenoble ab 1853 an der Akademie bei Franz Bauer, 1860-1862 an der Münchner Akademie und danach zur Vervollkommnung in London und Italien. Seine zahlreichen Werke weisen spätklassizistische Züge mit Neigung zum Neobarock auf; Werke schuf er für das Natur- und das Kunsthistorische Museum, das Arsenal und das Burgtheater. | Nach Lehre bei [[Franz Melnitzky]] studierte Costenoble ab 1853 an der Akademie bei Franz Bauer, 1860-1862 an der Münchner Akademie und danach zur Vervollkommnung in London und Italien. Seine zahlreichen Werke weisen spätklassizistische Züge mit Neigung zum Neobarock auf; Werke schuf er für das Natur- und das Kunsthistorische Museum, das Arsenal und das Burgtheater. | ||
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+ | Er war [[Stadtrat|Stadt-]] und [[Gemeinderat]] und Landtagsabgeordneter in Wien. | ||
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==Literatur== | ==Literatur== | ||
* Rudolf Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Tusch 1974-1980 | * Rudolf Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Tusch 1974-1980 |
Aktuelle Version vom 10. November 2023, 15:05 Uhr
Daten zur Person
Karl Costenoble, * 26. November 1837 Wien, † 20. Juni 1907 Wien 4, Favoritenstraße 1 (Zentralfriedhof, Ehrengrab Gruppe 14A, Nummer 39), Bildhauer.
Nach Lehre bei Franz Melnitzky studierte Costenoble ab 1853 an der Akademie bei Franz Bauer, 1860-1862 an der Münchner Akademie und danach zur Vervollkommnung in London und Italien. Seine zahlreichen Werke weisen spätklassizistische Züge mit Neigung zum Neobarock auf; Werke schuf er für das Natur- und das Kunsthistorische Museum, das Arsenal und das Burgtheater.
Er war Stadt- und Gemeinderat und Landtagsabgeordneter in Wien.
Quellen
Literatur
- Rudolf Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Tusch 1974-1980