Karl Costenoble: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach Lehre bei [[Franz Melnitzky]] studierte Costenoble ab 1853 an der Akademie bei Franz Bauer, 1860-1862 an der Münchner Akademie und danach zur Vervollkommnung in London und Italien. Seine zahlreichen Werke weisen spätklassizistische Züge mit Neigung zum Neobarock auf; Werke schuf er für das Natur- und das Kunsthistorische Museum, das Arsenal und das Burgtheater.
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==Literatur==
 
==Literatur==
 
* Rudolf Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Tusch 1974-1980
 
* Rudolf Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Tusch 1974-1980

Aktuelle Version vom 10. November 2023, 15:05 Uhr

Karl Costenoble
Daten zur Person
Personenname Costenoble, Karl
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 22957
GND 133966143
Wikidata Q1730676
Geburtsdatum 26. November 1837
Geburtsort Wien
Sterbedatum 20. Juni 1907
Sterbeort Wien
Beruf Bildhauer
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 10.11.2023 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum
Friedhof Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 14 A, Nummer 39
Ehrengrab Ehrengrab
Bildname Karlcostenoble.jpg
Bildunterschrift Karl Costenoble
  • 4., Favoritenstraße 1 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Grabdenkmal für Julius Groppenberger auf dem Hernalser Friedhof, im Jahr 1900 gestaltet von Karl Costenoble, um 1910

Karl Costenoble, * 26. November 1837 Wien, † 20. Juni 1907 Wien 4, Favoritenstraße 1 (Zentralfriedhof, Ehrengrab Gruppe 14A, Nummer 39), Bildhauer.

Nach Lehre bei Franz Melnitzky studierte Costenoble ab 1853 an der Akademie bei Franz Bauer, 1860-1862 an der Münchner Akademie und danach zur Vervollkommnung in London und Italien. Seine zahlreichen Werke weisen spätklassizistische Züge mit Neigung zum Neobarock auf; Werke schuf er für das Natur- und das Kunsthistorische Museum, das Arsenal und das Burgtheater.

Er war Stadt- und Gemeinderat und Landtagsabgeordneter in Wien.

Quellen


Literatur

  • Rudolf Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Tusch 1974-1980