Karl-Mark-Hof: Unterschied zwischen den Versionen

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Karl-Mark-Hof ([[19]]., [[Obkirchergasse]] 16, [[Karl-Mark-Gasse]] 9, [[Leidesdorfgasse]] 2-4, 2A, 2B, 3A und 4B, [[Sonnbergplatz]] 9-10), städtische Wohnhausanlage mit 282 Wohnungen, erbaut 1924/25 nach Plänen des Architekten [[Wilhelm Peterle]] (1893-1959), benannt (11. April 1997 [[Gemeinderatsausschuss]] für Kultur) nach [[Karl Mark]]. Die große, durch mehrere Innen- und Straßenhöfe aufgelockerte Anlage umfasst 270 Wohnungen und entstand in der "romantischen" Frühzeit des Gemeindebaus. Der Karl-Mark-Hof wird durch die [[Leidesdorfgasse]] in zwei Teile zerteilt, gegenüber dem Sonnbergplatz wurde eine Art Vorplatz geschaffen, von dem die 1997 benannte [[Karl-Mark-Gasse]] durch eine monumentale, stadttorartige Durchfahrt mit drei Rundbögen in die dahinterliegende Gemeindewohnanlage führt. In der Anlage befanden sich ein Jugendhort, eine Badeanstalt und vier Werkstätten.  
[[Datei:WSTLA_Fotoarchiv_Gerlach_FC1_02973m_v2.jpg|390px|thumb|right|Karl-Marx-Hof: Innenarchitektur, Interieurs in einer Wohnung des Karl-Marx-Hofes]]
 
  
 
==Quellen==
 
==Quellen==
 
* [https://www.digital.wienbibliothek.at/wbrobv/content/titleinfo/1941423 Wienbibliothek Digital: Die Wohnhausanlagen der Gemeinde Wien im XIX. Bezirk, Obkirchergasse]
 
* [https://www.digital.wienbibliothek.at/wbrobv/content/titleinfo/1941423 Wienbibliothek Digital: Die Wohnhausanlagen der Gemeinde Wien im XIX. Bezirk, Obkirchergasse]
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* [https://sammlung.wienmuseum.at/suche/?iconclasses=1128473 Wien Museum Online Sammlung: hochauflösende Abbildungen zum Karl-Mark-Hof]
  
 
==Literatur==
 
==Literatur==
 
*Peter Autengruber, Ursula Schwarz: Lexikon der Wiener Gemeindebauten, Pichler, Wien 2013, S. 144
 
*Peter Autengruber, Ursula Schwarz: Lexikon der Wiener Gemeindebauten, Pichler, Wien 2013, S. 144
 
*Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk, Anton Schroll, Wien 1996, S. 580
 
*Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk, Anton Schroll, Wien 1996, S. 580
 +
* Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 407
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* Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 421
  
 
==Link==
 
==Link==
 
* [http://www.wienerwohnen.at/hof/216/Karl-Mark-Hof.html Beschreibung des Hofes bei Wiener Wohnen]
 
* [http://www.wienerwohnen.at/hof/216/Karl-Mark-Hof.html Beschreibung des Hofes bei Wiener Wohnen]

Aktuelle Version vom 28. Juli 2023, 14:39 Uhr

Karl-Mark-Hof: Innenhof
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum von 1924
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Karl Mark
Einlagezahl
Architekt Wilhelm Peterle
Prominente Bewohner
PageID 30344
GND
WikidataID Q1730091
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 28.07.2023 durch WIEN1.lanm08gat
Bildname WSTLA Fotoarchiv Gerlach FC1 00826m v2.jpg
Bildunterschrift Karl-Mark-Hof: Innenhof
  • 19., Obkirchergasse 16
  • 19., Karl-Mark-Gasse 8
  • 19., Leidesdorfgasse 2-4, 3a
  • 19., Sonnbergplatz 9-10

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48° 14' 31.42" N, 16° 20' 31.32" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Karl-Mark-Hof (19., Obkirchergasse 16, Karl-Mark-Gasse 9, Leidesdorfgasse 2-4, 2A, 2B, 3A und 4B, Sonnbergplatz 9-10), städtische Wohnhausanlage mit 282 Wohnungen, erbaut 1924/25 nach Plänen des Architekten Wilhelm Peterle (1893-1959), benannt (11. April 1997 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach Karl Mark. Die große, durch mehrere Innen- und Straßenhöfe aufgelockerte Anlage umfasst 270 Wohnungen und entstand in der "romantischen" Frühzeit des Gemeindebaus. Der Karl-Mark-Hof wird durch die Leidesdorfgasse in zwei Teile zerteilt, gegenüber dem Sonnbergplatz wurde eine Art Vorplatz geschaffen, von dem die 1997 benannte Karl-Mark-Gasse durch eine monumentale, stadttorartige Durchfahrt mit drei Rundbögen in die dahinterliegende Gemeindewohnanlage führt. In der Anlage befanden sich ein Jugendhort, eine Badeanstalt und vier Werkstätten.

Quellen

Literatur

  • Peter Autengruber, Ursula Schwarz: Lexikon der Wiener Gemeindebauten, Pichler, Wien 2013, S. 144
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk, Anton Schroll, Wien 1996, S. 580
  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 407
  • Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 421

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