Kardinalschnitte: Unterschied zwischen den Versionen
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Viele Wiener Konditoreien haben die Kardinalschnitte mittlerweile in ihr Standard-Sortiment aufgenommen und bieten verschiedene Varianten etwa mit Kaffee-Creme, Marmelade- oder Fruchtfüllungen an. | Viele Wiener Konditoreien haben die Kardinalschnitte mittlerweile in ihr Standard-Sortiment aufgenommen und bieten verschiedene Varianten etwa mit Kaffee-Creme, Marmelade- oder Fruchtfüllungen an. |
Aktuelle Version vom 18. November 2019, 14:17 Uhr
Daten zum Eintrag
Anlässlich des Katholikentages 1933 kreierte die Café-Konditorei Heiner zu Ehren von Kardinal Theodor Innitzer die "Kardinalschnitte", eine Mehlspeise, die aus Biskuit- und Baiser-Masse gebacken und mit Oberscreme gefüllt wird. Die beiden Eimassen ergeben ein Muster in den Farben des Vatikans, Gelb und Weiß.
Viele Wiener Konditoreien haben die Kardinalschnitte mittlerweile in ihr Standard-Sortiment aufgenommen und bieten verschiedene Varianten etwa mit Kaffee-Creme, Marmelade- oder Fruchtfüllungen an.
Literatur
- Der letzte Konditor seiner Art. In: Die Presse, 10.11.2019, S. 9
- János Kalmár / Mella Waldstein: K. u. k. Hoflieferanten Wiens. Graz: Leopold Stocker Verlag, 2001, S. 31
- Ewald Plachutta / Christoph Wagner: Die gute Küche. Das österreichische Jahrhundert-Kochbuch. Wien [u. a.]: Orac 1993, S. 460