Julius Meixner: Unterschied zwischen den Versionen

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Meixner Julius, * 15. Juni 1850 Tarnow, Galizien (Tärnow, Polen), † 1. Jänner 1913 Bad Vöslau, Niederösterreich, Schauspieler, Regisseur, Schriftsteller. Entschied sich als Gymnasiast für die Bühnenlaufbahn, besuchte ab 1870 die Kierschnersche Theaterakademie in Wien (wo unter anderen Lewinsky lehrte) und debütierte 1872 am Stadttheater. Nach verschiedenen Engagements wurde er 1889 ans neueröffnete Deutsche Volkstheater verpflichtet, aus dessen Verband er 1905 krankheitshalber ausscheiden mußte. Ab 1898 unterrichtete er am Wiener Konservatorium. Er schrieb einige Lustspiele und Schwanke und betätigte sich als Übersetzer von Dramen und Erzählungen aus dem Russischen, Polnischen und Französischen.
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Meixner Julius, * 15. Juni 1850 Tarnow, Galizien (Tárnow, Polen), † 1. Jänner 1913 Bad Vöslau, [[Niederösterreich]], [[Schauspieler]], Regisseur, [[Schriftsteller]].  
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== Literatur ==
 
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* Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow 1889-1892
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* Ottmar Gustav Flüggen: Biographisches Bühnenlexikon der deutschen Theater. Band 1. München: Bruckmann 1892
 
* Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
 
* Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
* Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow 1889-1892
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* Wilhelm Kosch: Deutsches Theaterlexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Wien: F. Kleinmayr 1953
* Ottmar Gustav Flüggen: Biographisches Bühnenlexikon der deutschen Theater. München: Bruckmann Band 1, 1892
 
* Wilhelm Kosch: Deutsches Theaterlexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Wien: F. Kleinmayr. 1953
 
 
* Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
 
* Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
* BFP 3. u. 4. 1. 1913.
 
 
 
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Aktuelle Version vom 15. Februar 2023, 12:52 Uhr

Daten zur Person
Personenname Meixner, Julius
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 824
GND 116871490
Wikidata Q60818360
Geburtsdatum 15. Juni 1850
Geburtsort Tarnow, Galizien
Sterbedatum 1. Jänner 1913
Sterbeort Bad Vöslau, Niederösterreich
Beruf Schauspieler, Regisseur, Schriftsteller
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug Theater, Stadttheater, Deutsches Volkstheater, Volkstheater (Institution), Schauspieler, Schriftsteller
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 15.02.2023 durch WIEN1.lanm08pil
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Meixner Julius, * 15. Juni 1850 Tarnow, Galizien (Tárnow, Polen), † 1. Jänner 1913 Bad Vöslau, Niederösterreich, Schauspieler, Regisseur, Schriftsteller.

Biografie

Entschied sich als Gymnasiast für die Bühnenlaufbahn, besuchte ab 1870 die Kierschnersche Theaterakademie in Wien (wo unter anderen Lewinsky lehrte) und debütierte 1872 am Stadttheater. Nach verschiedenen Engagements wurde er 1889 an das neu eröffnete Deutsche Volkstheater verpflichtet, aus dessen Verband er 1905 krankheitshalber ausscheiden musste. Ab 1898 unterrichtete er am Wiener Konservatorium. Er schrieb einige Lustspiele und Schwänke und betätigte sich als Übersetzer von Dramen und Erzählungen aus dem Russischen, Polnischen und Französischen.

Literatur

  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow 1889-1892
  • Ottmar Gustav Flüggen: Biographisches Bühnenlexikon der deutschen Theater. Band 1. München: Bruckmann 1892
  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Wilhelm Kosch: Deutsches Theaterlexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Wien: F. Kleinmayr 1953
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.