Jubiläumswarte

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Die Jubiläumswarte (1956)
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Sonstiges Bauwerk
Datum von 1898
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 21536
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 24.10.2022 durch WIEN1.lanm08trj
Bildname Jubilaeumswarte.jpg
Bildunterschrift Die Jubiläumswarte (1956)
  • 16., Johann-Staud-Straße 80

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48° 13' 16.57" N, 16° 15' 56.40" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Jubiläumswarte (16., Gallitzinstraße).

1) Eine 1898 vom Ottakringer Verschönerungsverein über Anregung von Johann Loibl auf der Vogeltennwiese nördlich der Kuppe des Satzbergs errichtete hölzerne Warte, die im selben Jahr durch einen Sturm umgeworfen und durch eine eiserne Warte (Höhe 27,5 Meter) ersetzt wurde, die aus der Jubiläumsausstellung 1898 stammte (eröffnet am 6. Juli 1899; der Aufzug wurde durch Stiegen ersetzt). Am Fuß der Jubiläumswarte befand sich ein Schutzhaus mit Gastwirtschaft (errichtet 1901). Die Jubiläumswarte, die meistbesuchte des Wienerwalds (449 Meter), gewährte einen Fernblick bis Ötscher und Schneeberg.

2) Die anstelle der baufällig gewordenen eisernen Warte (Abriss 1952) von der Gemeinde Wien neu errichtete Jubiläumswarte wurde am 7. September 1956 an derselben Stelle (Höhe 31 Meter, höchster Punkt 481,24 Meter [laut Triangulierungsbüro; Tafel unrichtig 483,24 Meter]) errichtet. (Baubeginn 15. August 1955, Pläne von Hermann Kutschera für die neben der Warte befindliche Gastwirtschaft, von der Magistratsabteilung 19 für die Warte).

Videos

Nejezfilm 2/4 (Kordonsiedlung) (1956), Zitat: WStLA, Filmarchiv der media wien, 779 (Ausschnitt)

Literatur

  • Die neue Jubiläumswarte auf dem Gallitzinberg. Gemeinde Wien ließ ein beliebtes Ausflugsziel wiedererstehen. In: Amtsblatt der Stadt Wien, 15. September 1956, S. 4, 16

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