Joseph Weil: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Wien Geschichte Wiki
K (Textersetzung - „|Ehrengrab=ja“ durch „|Ehrengrab=Ehrengrab“) |
|||
Zeile 9: | Zeile 9: | ||
|Sterbedatum unbekannt=Nein | |Sterbedatum unbekannt=Nein | ||
|Sterbeort=Wien | |Sterbeort=Wien | ||
+ | |Beruf=Schriftsteller; Offizier; Bibliothekar | ||
+ | |Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien; Gedenktage | ||
|Friedhof=Zentralfriedhof | |Friedhof=Zentralfriedhof | ||
|Grabstelle=Gruppe 14A, Nummer 3 | |Grabstelle=Gruppe 14A, Nummer 3 | ||
+ | |Grabstelle aufgelassen=Nein | ||
|Ehrengrab=Ehrengrab | |Ehrengrab=Ehrengrab | ||
− | | | + | |Nachlass=Wienbibliothek im Rathaus |
− | |||
|WikidataID=Q27978689 | |WikidataID=Q27978689 | ||
|GND=11725634X | |GND=11725634X | ||
Zeile 38: | Zeile 40: | ||
Zunächst Offizier, 1854-1861 Scriptor an der Hofbibliothek, 1873 Direktor der Schauspielschule am Wiener Konservatorium, ab 1883 Präsident des Schriftstellerverbands "Concordia", ab 1884 Redaktionsleiter des Kronprinzenwerks "Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild" (1886 ff.); verfasste zahlreiche Dramen und Festgedichte. | Zunächst Offizier, 1854-1861 Scriptor an der Hofbibliothek, 1873 Direktor der Schauspielschule am Wiener Konservatorium, ab 1883 Präsident des Schriftstellerverbands "Concordia", ab 1884 Redaktionsleiter des Kronprinzenwerks "Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild" (1886 ff.); verfasste zahlreiche Dramen und Festgedichte. | ||
+ | |||
+ | ==Quellen== | ||
+ | *[https://permalink.obvsg.at/wbr/AC15926859 Wienbibliothek im Rathaus: Teilnachlass Josef von Weilen] | ||
+ | *[https://www.digital.wienbibliothek.at/wbr/name/view/3052772 Wienbibliothek im Rathaus: Josef von Weilen] | ||
== Literatur == | == Literatur == | ||
Zeile 48: | Zeile 54: | ||
* Gerhard Renner: Die Nachlässe in der Wiener Stadt- und Landesbibliothek. Wien 1993 | * Gerhard Renner: Die Nachlässe in der Wiener Stadt- und Landesbibliothek. Wien 1993 | ||
* Siegfried Weyr: Die Wiener. Zuagraste und Leut’ vom Grund. Wien: Zsolnay 1971, S. 188 ff. | * Siegfried Weyr: Die Wiener. Zuagraste und Leut’ vom Grund. Wien: Zsolnay 1971, S. 188 ff. | ||
+ | |||
+ | Josef von Weilen im [https://search.wienbibliothek.at/primo-explore/search?vid=WBR&mode=advanced&query=creator,contains,11725634X Katalog der Wienbibliothek im Rathaus]. |
Version vom 27. März 2023, 14:29 Uhr
Daten zur Person
- Direktor der Schauspielschule am Wiener Konservatorium (1873)
- Präsident des Schriftstellerverbands "Concordia (1883)
- Sohn Alexander Weil
Weil Joseph Ritter von Weilen, * 28. Dezember 1828 Tetin bei Prag, † 3. Juli 1889 Wien 7, Burggasse 22 (Zentralfriedhof, Ehrengrab, Grab 14A, Nummer 3; Grabdenkmal von Johannes Benk), Schriftsteller.
Zunächst Offizier, 1854-1861 Scriptor an der Hofbibliothek, 1873 Direktor der Schauspielschule am Wiener Konservatorium, ab 1883 Präsident des Schriftstellerverbands "Concordia", ab 1884 Redaktionsleiter des Kronprinzenwerks "Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild" (1886 ff.); verfasste zahlreiche Dramen und Festgedichte.
Quellen
- Wienbibliothek im Rathaus: Teilnachlass Josef von Weilen
- Wienbibliothek im Rathaus: Josef von Weilen
Literatur
- Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
- Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Band 1, Wien: Daberkow, 1889 ff.
- Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Band 2/1, Wien: Daberkow, 1892 ff.
- Richard Bamberger [Hg.]: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Wien: Verlags-Gemeinschaft Österreich-Lexikon 1995
- Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
- Murray G. Hall / Gerhard Renner: Handbuch der Nachlässe und Sammlungen österreichischer Autoren. Wien [ u.a.]: Böhlau 1992 (Literatur in der Geschichte, Geschichte in der Literatur, 23)
- Gerhard Renner: Die Nachlässe in der Wiener Stadt- und Landesbibliothek. Wien 1993
- Siegfried Weyr: Die Wiener. Zuagraste und Leut’ vom Grund. Wien: Zsolnay 1971, S. 188 ff.
Josef von Weilen im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.