Joseph Weigl

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Daten zur Person
Personenname Weigl, Joseph der Ältere
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 5958
GND
Wikidata
Geburtsdatum 28. März 1766
Geburtsort Eisenstadt
Sterbedatum 3. Februar 1846
Sterbeort Wien
Beruf Kapellmeister, Komponist
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 28.03.2014 durch WIEN1.lanm09bar
Begräbnisdatum 2. Juni 1898
Friedhof
Grabstelle Währinger Allgemeiner Friedhof, 02.06.1898 Zentralfriedhof, Ehrengrab, Grab 0/1/21
  • 1., Bräunerstraße 3 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Ehrenmitglied des Konservatoriums in Mailand (Übernahme: 1812)
  • Ehrenmitglied der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien (Übernahme: 1826)
  • Ehrenmitglied des Kirchenmusikvereins St. Anna in Wien (Übernahme: 1828)
  • Ehrenmitglied des Kirchenmusikvereins für Böhmen in Prag (Übernahme: 1836)
  • Ehrenmitglied des Musikvereins des Herzogtums Kärnten (Übernahme: 1828)
  • Ehrenmitglied des Pesth-Ofner Musikvereines (Übernahme: 1838)
  • Ehrenmitglied des Wiener Vereines zur Bildung würdiger Chordirigenten (Übernahme: 1842)
  • Ehrenmitglied des Cäcilien-Vereines in Rom (Übernahme: 1848)
  • Ehrenbürgerschaft von Wien (Übernahme: 1828)
  • Große Goldene Civil-Ehren-Medaille samt Kette (Übernahme: 18. Mai 1839)
  • wirkendes Mitglied im Verein zur Beförderung und Verbreitung echter Kirchenmusik (Übernahme: 1842)

  • Kapellmeister am Hofoperntheater (1791)
  • Vizehofkapellmeister (1827)

Weigl Joseph der Ältere, * 28. März 1766 Eisenstadt, † 3. Februar 1846 Stadt 1124 (1, Bräunerstraße 3; Währinger Allgemeiner Friedhof, seit 2. Juni 1898 Zentralfriedhof, Ehrengrab [Stadtratsbeschluß vom 31. August 1897], Grab 0/1/21), Vizehofkapellmeister, Gattin Anna Maria Josepha Scheffstoss (1742-1824).

Erhielt Unterricht von Johann Georg Albrechtsberger und Antonio Salieri, wurde 1791 dessen Nachfolger als Kapellmeister am Hofoperntheater und 1827 Vizehofkapellmeister (eine Stellung, um die sich auch Franz Schubert beworben hatte).

Weigl komponierte italienische und deutsche Opern, Ballette, Messen und Oratorien.

Weiglgasse.


Literatur

  • Gerda Mraz [Red.]: Joseph Haydn in seiner Zeit. Ausstellung ; Eisenstadt, 20. Mai - 26. Oktober 1982. Eisenstadt: Amt der Burgenländischen Landesregierung 1982, S. 315
  • Peter Csendes [Hg.]: Österreich 1790-1848. Kriege gegen Frankreich, Wiener Kongreß, Ära Metternich, Zeit des Biedermeier, Revolution von 1848. Das Tagebuch einer Epoche. Wien: Brandstätter 1987, S. 286
  • Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 10
  • Robert S. Budig / Gertrude Enderle-Burcel / Peter Enderle: Ehrengräber am Wiener Zentralfriedhof. Wien: Compress Verlag 1995, S. 12