Josefine Nast: Unterschied zwischen den Versionen

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Nast Josefine (Fini), * 4. Dezember 1918 Wien, † 21. November 1992 (Unfall) Wien, Bibliothekarin (Senatsrätin), Volksbildnerin. Studierte an der Universität Wien (Dr. phil. 1948) und trat 1956 in den Dienst der Stadt Wien (Fremdenverkehrsstelle, Jugendamt Favoriten); 1963 kam sie als Beamtin des höheren Bibliotheksdiensts in die Stadtbibliothek, an der sie neben dem Fachgebiet Kunstgeschichte vor allem den Zeitungsindex betreute. Sie
 
Nast Josefine (Fini), * 4. Dezember 1918 Wien, † 21. November 1992 (Unfall) Wien, Bibliothekarin (Senatsrätin), Volksbildnerin. Studierte an der Universität Wien (Dr. phil. 1948) und trat 1956 in den Dienst der Stadt Wien (Fremdenverkehrsstelle, Jugendamt Favoriten); 1963 kam sie als Beamtin des höheren Bibliotheksdiensts in die Stadtbibliothek, an der sie neben dem Fachgebiet Kunstgeschichte vor allem den Zeitungsindex betreute. Sie
engagierte sich in der „Vereinigung Österrischer Bibliothekare" und war Ausschußmitglied in verschiedenen Fachgremien (darunter Fachnormenausschuß Bibliothekswesen, AG Wiener Heimatmuseen, Österreichische Gesellschaft für Dokumentation und Information), Kuratoriumsmitglied des „Instituts für Wissenschaft und Kunst" und Vorstandsmitglied des „Vereins zur Förderung zeitgenössischer Kunst". Sie widmete sich neben ihrer beruflichen Arbeit einer ausgedehnten Publikations- und Vortragstätigkeit, vor allem aber kulturellen Aufgaben im Rahmen der Volksbildung (ab 1956 Vorlesungstätigkeit an verschiedenen Wiener Volkshochschulenen, im Bund Sozialistischer Akademiker, im Institut für Wissenschaft und Kunst und bei der Gewerkschaft der Gemeindebediensteten). Professor (1973); Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst erster Klasse (1979).
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engagierte sich in der „Vereinigung Österreichischer Bibliothekare" und war Ausschussmitglied in verschiedenen Fachgremien (darunter Fachnormenausschuss Bibliothekswesen, AG Wiener Heimatmuseen, Österreichische Gesellschaft für Dokumentation und Information), Kuratoriumsmitglied des „Instituts für Wissenschaft und Kunst" und Vorstandsmitglied des „Vereins zur Förderung zeitgenössischer Kunst". Sie widmete sich neben ihrer beruflichen Arbeit einer ausgedehnten Publikations- und Vortragstätigkeit, vor allem aber kulturellen Aufgaben im Rahmen der Volksbildung (ab 1956 Vorlesungstätigkeit an verschiedenen Wiener Volkshochschulenen, im Bund Sozialistischer Akademiker, im Institut für Wissenschaft und Kunst und bei der Gewerkschaft der Gemeindebediensteten). Professor (1973); Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst erster Klasse (1979).

Version vom 30. Juli 2014, 14:26 Uhr

Daten zur Person
Personenname Nast, Josefine
Abweichende Namensform Nastl, Fini
Titel Dr. phil, Prof.
Geschlecht männlich
PageID 15162
GND
Wikidata
Geburtsdatum 4. Dezember 1918
Geburtsort Wien
Sterbedatum 21. November 1992
Sterbeort Wien
Beruf Bibliothekarin, Senatsrätin, Volksbildnerin
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 30.07.2014 durch WIEN1.lanm09mur
Begräbnisdatum 10. Dezember 1992
Friedhof
Grabstelle Zentralfriedhof, Gruppe 82A, Reihe 19, Nr. 18

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst (Verleihung: 16. Jänner 1979)


Nast Josefine (Fini), * 4. Dezember 1918 Wien, † 21. November 1992 (Unfall) Wien, Bibliothekarin (Senatsrätin), Volksbildnerin. Studierte an der Universität Wien (Dr. phil. 1948) und trat 1956 in den Dienst der Stadt Wien (Fremdenverkehrsstelle, Jugendamt Favoriten); 1963 kam sie als Beamtin des höheren Bibliotheksdiensts in die Stadtbibliothek, an der sie neben dem Fachgebiet Kunstgeschichte vor allem den Zeitungsindex betreute. Sie engagierte sich in der „Vereinigung Österreichischer Bibliothekare" und war Ausschussmitglied in verschiedenen Fachgremien (darunter Fachnormenausschuss Bibliothekswesen, AG Wiener Heimatmuseen, Österreichische Gesellschaft für Dokumentation und Information), Kuratoriumsmitglied des „Instituts für Wissenschaft und Kunst" und Vorstandsmitglied des „Vereins zur Förderung zeitgenössischer Kunst". Sie widmete sich neben ihrer beruflichen Arbeit einer ausgedehnten Publikations- und Vortragstätigkeit, vor allem aber kulturellen Aufgaben im Rahmen der Volksbildung (ab 1956 Vorlesungstätigkeit an verschiedenen Wiener Volkshochschulenen, im Bund Sozialistischer Akademiker, im Institut für Wissenschaft und Kunst und bei der Gewerkschaft der Gemeindebediensteten). Professor (1973); Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst erster Klasse (1979).