Josef Fischer (Maler): Unterschied zwischen den Versionen
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Josef Fischer, * 30. Jänner 1769 Wien, † 5. September 1822 Wien, Maler, Kupferstecher, Lithograph. Studierte an der Akademie der bildenden Künste (bei [[Johann Christian Brand|J. Chr. Brand]] und [[Jakob Matthias Schmutzer|Jakob Schmutzer]]) und erhielt 1793 den Titel k. k. Kammerkupferstecher. Nach Aufenthalten in Paris (1802) und London (1803) wurde er 1804 Direktor der Gemäldegalerie des Fürst Esterházy, 1815 Mitglied der Akademie und 1821 Professor für Landschaftsmalerei an derselben. Er schuf hauptsächlich Stiche und Radierungen. | Josef Fischer, * 30. Jänner 1769 Wien, † 5. September 1822 Wien, Maler, Kupferstecher, Lithograph. Studierte an der Akademie der bildenden Künste (bei [[Johann Christian Brand|J. Chr. Brand]] und [[Jakob Matthias Schmutzer|Jakob Schmutzer]]) und erhielt 1793 den Titel k. k. Kammerkupferstecher. Nach Aufenthalten in Paris (1802) und London (1803) wurde er 1804 Direktor der Gemäldegalerie des Fürst Esterházy, 1815 Mitglied der Akademie und 1821 Professor für Landschaftsmalerei an derselben. Er schuf hauptsächlich Stiche und Radierungen. |
Version vom 30. Juni 2014, 09:36 Uhr
Daten zur Person
Josef Fischer, * 30. Jänner 1769 Wien, † 5. September 1822 Wien, Maler, Kupferstecher, Lithograph. Studierte an der Akademie der bildenden Künste (bei J. Chr. Brand und Jakob Schmutzer) und erhielt 1793 den Titel k. k. Kammerkupferstecher. Nach Aufenthalten in Paris (1802) und London (1803) wurde er 1804 Direktor der Gemäldegalerie des Fürst Esterházy, 1815 Mitglied der Akademie und 1821 Professor für Landschaftsmalerei an derselben. Er schuf hauptsächlich Stiche und Radierungen.
Literatur
- Gerbert Frodl: Wiener Malerei der Biedermeierzeit. Rosenheim: A. Förg 1987 (Rosenheimer Raritäten), S. 248
- Franz Heinrich Böckh: Josef Fischer. In: Archiv für Geschichte, Statistik, Literatur und Kunst 15 (1824), S. 827f.
- Karl F. Stock / Rudolf Heilinger / Marylène Stock: Personalbibliographien österreichischer Dichter und Schriftsteller von den Anfängen bis zur Gegenwart. Pullach bei München: Verlag Dokumentation 1972