Johannes Winterburger

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Daten zur Person
Personenname Winterburger, Johannes
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 11193
GND
Wikidata
Geburtsdatum 1460 JL
Geburtsort Rheinland
Sterbedatum 1519 JL
Sterbeort Wien
Beruf Buchdrucker
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 26.08.2013 durch WIEN1.lanm08w14
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle Grabstätte bei St. Stephan
  • 1., Krugerstraße 5 (Wohnadresse)
  • 1., Krugerstraße 3 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Winterburger Johannes, * 1460/1465 Rheinland, † Herbst 1519 Wien (Grabstätte bei St. Stephan [verschollen]), Buchdrucker.

Vermutlich zunächst in Ofen tätig, ab 1492 in Wien nachweisbar, wo er eine Offizin in der Krugerstraße eröffnete (erstes namentlich bekannter Wiener Buchdrucker [1493 erstmals Namensnennung im Druckwerk). Aus Winterburgers Offizin gingen mindestens 106 Werke hervor (meist liturgischem oder religiösen Inhalts, ab 1500 mit Holzschnitten), darunter die Beschreibung des Begräbnisses Friedrichs III. [1493], das Heiligthumbuch (11502, ²1514), die "Tabulae Eclipsium" von Georg Peuerbach (1514) sowie das „Missale Pataviense" und die „Ars versificandi" des Konrad Celtes.

Wohnhaft (1509-1519) Krugerstraße 5. Winterburgers Gehilfe Hieronymus Vietor machte sich selbständig Winterburgergasse.

Literatur

Anton Mayer: Wiens Buchdruckergeschichte 1482-1882 1 (1883), S. 21 ff.