Johannes-Nepomuk-Kapelle (5, Schönbrunner Straße): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 4. Juni 2017, 22:01 Uhr

Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Sakralbau
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Linienkapelle, Hundsturm Kapelle
Benannt nach Johannes Nepomuk
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 19638
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 4.06.2017 durch DYN.krabina
  • 5., Schönbrunner Straße 124
  • 5., St.-Johann-Gasse
  • 5., Bruno-Kreisky-Park

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48° 11' 16.25" N, 16° 20' 41.17" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Kartenausschnitt aus Wien Kulturgut

Johannes-Nepomuk-Kapelle (5, Schönbrunner Straße nach 124, St.-Johann-Gasse gegenüber 14), ehemalige Linienkapelle (an der Hundsturmer Linie), erbaut 1756, die einzige Linienkapelle, die noch am ursprünglich Standort steht und im Originalzustand erhalten ist.

Sie bot den Mautbeamten sowie den Reisenden von und nach Wien Gelegenheit, ihre Andacht verrichten zu können. Einfacher Barockbau, darin Johannes-Nepomuk-Statue, geschaffen 1759. Die Funktion des "Linienheiligen" und "Brückenheiligen" verbindet sich mit dem Hochwasserschutz (Wienfluss). 1856 wurde eine Paramentenkammer (Raum für liturgische Gegenstände) angebaut; von ursprünglich acht lebensgroßen Heiligenstatuen sind drei Statuen vor Ort verblieben.


2007 eine erfolgte eine komplette Restaurierung (neue Eindeckung teilweise mit Originalziegeln, Absenkung des Fußbodens auf Originalniveau, Restaurierung der Fresken von Franz Anton Maulbertsch, welche dabei entdeckt wurden). Die Kosten der Restaurierung beliefen sich auf 290 000 Euro.


Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 209
  • Wolfgang Mayer: V. Margareten. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 5), S. 44
  • Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 106


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