Johannes-Nepomuk-Kapelle (22, Hirschstettner Straße 74)

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Sakralbau
Datum von 1778
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Johannes Nepomuk
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 19656
GND
WikidataID
Objektbezug Frühe Neuzeit
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 28.04.2021 durch WIEN1.lanm08pil
  • 22., Hirschstettner Straße 74

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48° 14' 8.81" N, 16° 27' 43.25" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Johannes-Nepomuk-Kapelle (22., Hirschstettner Straße 74). Um 1737 wurde, da Hirschstetten häufig von Donauhochwässern heimgesucht wurde, von der Dorfgemeinde eine steinerne Johannes-Nepomuk-Statue auf einem Sockel aufgestellt. Gundacker Graf Thomas von Wurmbrand-Stuppach ließ 1778 auf eigene Kosten um diese eine kleine, breitpfeilerartige Kapelle (mit Volutengiebel, geschwungenem Gesims und Lisenen) erbauen. Im Innern derselben befinden sich wertvolle Wandfresken (links Beichtszene König Wenzels von Böhmen, rechts Versuchung des Böhmenkönigs). 1970-1972 wurden die (leicht polychromierte) Statue und die Fresken von Bildhauer Stefan Fasching beziehungsweise Restaurator Gerhard Schlass restauriert.

Literatur

  • Edith Müllbauer: XXII. Donaustadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1985 (Wiener Bezirkskulturführer, 22), S. 22