Johann Wilhelm Ganglberger: Unterschied zwischen den Versionen

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Johann Wilhelm Ganglberger, * 20. Mai 1876 Preßbaum, Niederösterreich, † 20. Jänner 1938 Wien 6, Sandwirtgasse 3-5 (wohnhaft 4, Lambrechtsgasse 13; Zentralfriedhof, Grab 33A/1/17), Komponist.  
 
Johann Wilhelm Ganglberger, * 20. Mai 1876 Preßbaum, Niederösterreich, † 20. Jänner 1938 Wien 6, Sandwirtgasse 3-5 (wohnhaft 4, Lambrechtsgasse 13; Zentralfriedhof, Grab 33A/1/17), Komponist.  
  
Studium bei [[Richard Heuberger (der Ältere)|Richard Heuberger]] Harmonielehre und Kontrapunkt. Nach Tätigkeit als Kapellmeister in Finnland, Russland und Deutschland (1896-1899) wurde Ganglberger 1900 Direktor bei [[Carl Michael Ziehrer]] in Wien und dirigierte ab 1901 sein eigenes Konzertorchester. Ab 1925 war er für die RAVAG tätig. Von Ganglberger stammen bekannte Musikstücke, wie "Mein Teddybär", "Gute Nacht, mein Wien" und "Wilde Rosen".
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Studium bei [[Richard Heuberger (der Ältere)|Richard Heuberger]] Harmonielehre und Kontrapunkt. Nach Tätigkeit als Kapellmeister in Finnland, Russland und Deutschland (1896-1899) wurde Ganglberger 1900 Direktor bei [[Carl Michael Ziehrer]] in Wien und dirigierte ab 1901 sein eigenes Konzertorchester. Ab 1925 war er für die [[RAVAG]] tätig. Von Ganglberger stammen bekannte Musikstücke, wie "Mein Teddybär", "Gute Nacht, mein Wien" und "Wilde Rosen".
  
 
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==Quellen==
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== Literatur ==
 
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* Siegfried Lang: Almanach der Unterhaltungskomponisten des 20. Jahrhunderts. Wien: Österreichischer Komponistenbund 1974
 
* Siegfried Lang: Almanach der Unterhaltungskomponisten des 20. Jahrhunderts. Wien: Österreichischer Komponistenbund 1974
 
* Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 115
 
* Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 115
 
  
 
Johann Wilhelm Ganglberger im [https://search.wienbibliothek.at/primo-explore/search?vid=WBR&mode=advanced&query=creator,contains,133349632 Katalog der Wienbibliothek im Rathaus].
 
Johann Wilhelm Ganglberger im [https://search.wienbibliothek.at/primo-explore/search?vid=WBR&mode=advanced&query=creator,contains,133349632 Katalog der Wienbibliothek im Rathaus].
  
==Links==
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== Weblinks ==
 
* [http://www.biographien.ac.at/oebl/oebl_G/Ganglberger_Johann-Wilhelm_1876_1938.xml Österreichisches Biographisches Lexikon: Johann Wilhelm Ganglberger]  
 
* [http://www.biographien.ac.at/oebl/oebl_G/Ganglberger_Johann-Wilhelm_1876_1938.xml Österreichisches Biographisches Lexikon: Johann Wilhelm Ganglberger]  
 
* [http://data.onb.ac.at/nlv_lex/perslex/G/Ganglberger_Johann.htm Nachlässe in Österreich - Personenlexikon: Johann Ganglberger]
 
* [http://data.onb.ac.at/nlv_lex/perslex/G/Ganglberger_Johann.htm Nachlässe in Österreich - Personenlexikon: Johann Ganglberger]

Aktuelle Version vom 8. Februar 2024, 20:23 Uhr

Johann Ganglberger
Daten zur Person
Personenname Ganglberger, Johann Wilhelm
Abweichende Namensform Ganglberger, Johann
Titel
Geschlecht männlich
PageID 8473
GND 133349632
Wikidata Q26648002
Geburtsdatum 20. Mai 1876
Geburtsort Preßbaum, Niederösterreich
Sterbedatum 20. Jänner 1938
Sterbeort Wien
Beruf Komponist
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 8.02.2024 durch DYN.bl7
Begräbnisdatum
Friedhof Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 33A, Reihe 1, Nummer 17
Ehrengrab ehrenhalber gewidmetes Grab
Bildname Johannganglberger.jpg
Bildunterschrift Johann Ganglberger
  • 6., Sandwirtgasse 3-5 (Sterbeadresse)
  • 4., Lambrechtsgasse 13 (Letzte Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Ehrenring der Stadt Wien (Übernahme: 12. November 1936)


Johann Wilhelm Ganglberger, * 20. Mai 1876 Preßbaum, Niederösterreich, † 20. Jänner 1938 Wien 6, Sandwirtgasse 3-5 (wohnhaft 4, Lambrechtsgasse 13; Zentralfriedhof, Grab 33A/1/17), Komponist.

Studium bei Richard Heuberger Harmonielehre und Kontrapunkt. Nach Tätigkeit als Kapellmeister in Finnland, Russland und Deutschland (1896-1899) wurde Ganglberger 1900 Direktor bei Carl Michael Ziehrer in Wien und dirigierte ab 1901 sein eigenes Konzertorchester. Ab 1925 war er für die RAVAG tätig. Von Ganglberger stammen bekannte Musikstücke, wie "Mein Teddybär", "Gute Nacht, mein Wien" und "Wilde Rosen".

Nachlass in der Wienbibliothek im Rathaus.

Quellen

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Siegfried Lang: Almanach der Unterhaltungskomponisten des 20. Jahrhunderts. Wien: Österreichischer Komponistenbund 1974
  • Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 115

Johann Wilhelm Ganglberger im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.

Weblinks