Johann Oser (Chemiker)

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Daten zur Person
Personenname Oser, Johann
Abweichende Namensform
Titel Univ.Prof., Dr.
Geschlecht männlich
PageID 26127
GND
Wikidata
Geburtsdatum 8. April 1833
Geburtsort Grafenegg, Niederösterreich
Sterbedatum 1. November 1912
Sterbeort Wien
Beruf Chemiker, Techniker
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 29.07.2014 durch WIEN1.lanm09mur
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle Ortsfriedhof Bad Vöslau, Niederösterreich
  • 1., Hegelgasse 8 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Oser Johann, * 8. April 1833 Grafenegg, Niederösterreich, † 1. November 1912 Wien 1, Hegelgasse 8 (Ortsfriedhof Bad Vöslau, Niederösterreich), Chemiker, Sohn eines Forstmeisters. Studierte 1849-1851 an der Forstlehranstalt Mariabrunn und 1852-1859 am Polytechnikum und anschließend an den Universitäten Wien (1858/1859), Paris (1859/1860) und Graz Chemie (Dr. phil. 1862 Graz). 1863 habilitierte er sich an der Universität Wien für organische Chemie und arbeitete 1863-1865 als Assistent bei Anton Schrötter. 1867 wurde er o. Prof. für organische Chemie, Bodenkunde, und forstlich-chemische Technologie an der Forstakademie Mariabrunn, an der er sich 1872-1875 an einer neu errichteten Versuchsstation mit Forschungsarbeiten beschäftigte, 1876 wurde er ao. Prof. an der Technischen Hochschule (1880 o. Prof., 1883 wirkl. o. Prof., 1882-84 Dekan, 1886/87 Rektor; Hofrat). Er unternahm verschiedene Studienreisen (Frankreich, USA) und veröffentlichte Forschungsergebnisse in Fachzeitschriften.

Literatur

  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow Band 2 1892 ff.
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Johann Christian Poggendorff: Biographisch-literarisches Handwörterbuch zur Geschichte der exacten Wissenschaften. Leipzig: Barth 1863-1904. Bände 4 und 5
  • Theresia Mayerhofer: Der Lehrkörper der Philosophischen Fakultät von 1848 bis 1873. Diss. Univ. Wien. Wien 1982, S. 200 f.
  • Alexander Bauer: Die Entwicklung des ehemaligen Unterrichts an der k. k. Technischen Hochschule in Wien. 1911, S. 14 f., S. 18
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  • J. Neuwirth (Hg.): Festschrift Technische Hochschule Wien 1815-1915. 1915, S. 406 u. Reg.
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  • Alfred Lechner: Geschichte der Technischen Hochschule, S. 175 ff.
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  • Chemiker-Zeitung. Band 36. 1912, S. 1393 ff.
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  • Mitteilung der Forstlichen Bundes-Versuchsanstalt Wien. 79/1968, S. 108, S. 113, S. 121 f., S. 126, S. 130 f., S. 134, S. 136 ff.
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