Johann Nepomuk Hofzinser: Unterschied zwischen den Versionen

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== Literatur ==
 
== Literatur ==
* Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd. Band 1 (A - Glä) 1957
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* Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1957 Band 1 (A - Glä)  
 
* Richard Bamberger / Franz Maier-Bruck: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Wien: Österreichischer Bundesverlag / Wien [u.a.]: Jugend & Volk. Band 1 (A – K) 1966
 
* Richard Bamberger / Franz Maier-Bruck: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Wien: Österreichischer Bundesverlag / Wien [u.a.]: Jugend & Volk. Band 1 (A – K) 1966
 
*Ottokar Fischer, Johann Nepomuk Hofzinsers Kartenkünste. 1910
 
*Ottokar Fischer, Johann Nepomuk Hofzinsers Kartenkünste. 1910
 
*Ottokar Fischer, Das Wunderwerk der Zauberkunst (ohne Jahr),  S. 56
 
*Ottokar Fischer, Das Wunderwerk der Zauberkunst (ohne Jahr),  S. 56
 
* Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 23
 
* Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 23

Version vom 28. Juli 2013, 23:21 Uhr

Daten zur Person
Personenname Hofzinser, Johann Nepomuk
Abweichende Namensform
Titel Dr. phil.
Geschlecht männlich
PageID 966
GND
Wikidata
Geburtsdatum 19. Juni 1806
Geburtsort Wien
Sterbedatum 11. März 1875
Sterbeort Wien
Beruf Begründer der modernen Kartenmagie
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass Nachlass wurde auf Wunsch von Hofzinser vernichtet
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 28.07.2013 durch WIEN1.lanm08w01
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle Zentralfriedhof
  • 9., Marktgasse 4 (Sterbeadresse)
  • 1., Walfischgasse 8 (Wirkungsadresse)
  • 1., Wollzeile 36 (Wirkungsadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Johann Nepomuk Hofzinser, * 10. Juli 1806 Wien, † 11. März 1875 Wien 9, Marktgasse 4 (Zentralfriedhof), Begründer der modernen Kartenmagie. Studierte an der Wiener Universität (Dr. phil.) und trat als Beamter in die Tabakregie ein. Sein Salon (l, Wollzeile 36 [errichtet 1853], später l, Walfischgasse 8) und seine Vorstellungen (Zaubersoireen „Stunden der Täuschung", dreimal wöchentlich), in denen er seine Taschenspielerkünste vorführte, bildeten lange Zeit einen Anziehungspunkt für die elegante Wiener Gesellschaft; er erfand und kombinierte über 60 Original-Kartenexperimente. Seiner testamentarischen Verfügung, den gesamten Nachlaß zu vernichten, kam seine Witwe. nach. Hofzinsergasse.

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1957 Band 1 (A - Glä)
  • Richard Bamberger / Franz Maier-Bruck: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Wien: Österreichischer Bundesverlag / Wien [u.a.]: Jugend & Volk. Band 1 (A – K) 1966
  • Ottokar Fischer, Johann Nepomuk Hofzinsers Kartenkünste. 1910
  • Ottokar Fischer, Das Wunderwerk der Zauberkunst (ohne Jahr), S. 56
  • Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 23