Johann Josef Tepser: Unterschied zwischen den Versionen
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==Literatur== | ==Literatur== | ||
*Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 74 | *Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 74 | ||
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Version vom 20. September 2013, 21:21 Uhr
- Vater Jakob Daniel Tepser
Johann Josef Edler von Tepsern, getauft 1. April 1690 Wien, † 8. April. 1761 Stadt, Herrengasse („Stambartisches Haus"), Herrschaftsbesitzer, Regierungsrat, Sohn des Bürgermeisters Jakob Daniel Tepser. Er war 1713-1761 niederösterreichischer Regimentsrat. Auf der von seinem Vater Jakob Daniel Tepser ererbten Herrschaft Gutenbrunn (Niederösterreich), die er bis 1754 besaß, stiftete er eine Marienkapelle und ließ ein Servitenkloster erbaut Tepser wurde auch durch seine Stiftungen für die Witwen des niederösterreichischen Ritterstands und für die arme Jugend bekannt. Testamentarisch verfügte er am 22. März 1761, daß von seinem hinterlassenen Vermögen ein Stiftungafonds errichtet werden solle, dessen Zinsen für Schulzwecke in Lichtental, aber auch in anderen Vorstädten Verwendung finden solle. Der Stiftungsbrief vom 14. Jänner 1768 sah unter anderem vor, daß für 80 arme Kinder das Schulgeld und Schulmaterialien zu bezahlen seien (je 20 Kinder sollten aus Lichtental und Roßau, je 10 aus anderen Vorstädten des heutigen 6. und 7. Bezeichnets ausgewählt werden). 1777 wurde aus Stiftungsmitteln für unbemittelte Kinder die „Tepsernsche Armenschule" in Lichtental errichtet (Spittelauer Gasse 12 [9, Althanstraße 39]), die man dem Lichtentaler Pfarrer unterstellte (bis 1860 wurde unterrichtet). Tepserngasse.
Literatur
- Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 74
- Vorlage:Unbekannt