Johann II. von und zu Liechtenstein

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Daten zur Person
Personenname Liechtenstein, Johann II. Fürst von und zu
Abweichende Namensform
Titel Fürst
Geschlecht männlich
PageID 15857
GND
Wikidata
Geburtsdatum 5. Oktober 1840
Geburtsort Eisgrub, Mähren
Sterbedatum 11. Februar 1929
Sterbeort Feldsberg
Beruf Majoratsherr
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 9.09.2013 durch WIEN1.lanm08w02
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle Wranau bei Brünn

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Liechtenstein Johann II. Fürst von und zu, * 5. Oktober 1840 Eisgrub, Mähren (Lednice, ČR), † 11. Februar 1929 Feldsberg (Valtice, ČR; Grabstätte Wranau bei Brünn [Vranov nad Brno]), Majoratsherr (ab 1858). Er errichtete 1873-1875 den zum Sommerpalais (9) gehörenden Trakt 9, Alserbachstraße 14-16 (Pläne von Heinrich Ferstel) und baute 1890-1902 die verfallende Burg Liechtenstein in Maria Enzersdorf aus. Liechtenstein war ein bedeutender Mäzen, der 1894 dem Historischen Museum der Stadt Wien Gemälde (darunter 16 Werke von Waldmüller) schenkte, der Akademie der Wissenschaften eine Expedition nach Kleinasien (1890-1898) finanzierte (Ehrenmitglied 1889) und auch der Akademie der bildenden Künste zwischen 1879 und 1925 Gemälde überließ (Ehrenmitglied 1880). Ehrenmitglied des Vereins für Geschichte der Stadt Wien (1927; Mitglied ab 1858).

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Eduard Reichel: Johann II. Fürst von und zu Liechtenstein. Eisgrub. 1932
  • siehe Fürsten von und zu Liechtenstein