Johann Baptist Gänsbacher

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Daten zur Person
Personenname Gänsbacher, Johann Baptist
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 8500
GND 118814044
Wikidata Q1669362
Geburtsdatum 8. Mai 1778
Geburtsort Sterzing, Südtirol
Sterbedatum 13. Juli 1844
Sterbeort Wien
Beruf Komponist, Kapellmeister
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 5.11.2022 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum
Friedhof Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 0, Reihe 1, Nummer 61
Ehrengrab Ehrengrab
  • 1., Wollzeile 38 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Gänsbacher Johann Baptist, * 28. (nach anderen Angaben: 8.) Mai 1778 Sterzing, Südtirol (Vipiteno, Italien), † 13. Juli 1844 Stadt 789 (1, Wollzeile 36; ursprünglich St. Marxer Friedhof, heute Zentralfriedhof, Grab 0, Nummer 61), Komponist, Domkapellmeister (ab 1823). 1785/1786 Singknabe in Innsbruck, 1786-1790 in Hall und danach in Bozen, studierte Gänsbacher schließlich Philosophie und Jus in Innsbruck und nahm als Freiwilliger an vier Feldzügen gegen Napoleon teil. 1801 wurde er Schüler von Georg Josef Vogler und Johann Georg Albrechtsberger in Wien, studierte hier Musik und fand Aufnahme bei der Familie Karl Max Graf Firmian. Gänsbachergasse.

Literatur

  • Biographisch-bibliographisches Kirchenlexikon. Begründet und hg. von Friedrich Wilhelm Bautz. Herzberg [u.a.]: Bautz 1975 - lfd.
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Peter Csendes [Hg.]: Österreich 1790-1848. Kriege gegen Frankreich, Wiener Kongreß, Ära Metternich, Zeit des Biedermeier, Revolution von 1848. Das Tagebuch einer Epoche. Wien: Brandstätter 1987, S. 273
  • Kurt Dieman-Dichtl: Musik in Wien. Wien [u.a.]: Molden 1970, S. 9, 54, 100
  • Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 14