Jakob Dont: Unterschied zwischen den Versionen

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Jakob Dont, * 2. März 1815 Wien 7, Siebensterngasse 26 („Zum goldenen Flügel“), † 17. November 1888 Wien 8, Josefstädter Straße 32 (Dornbacher Friedhof), Geigenvirtuose, Komponist, Sohn des Hofmusikers und Cellisten Johann Valentin Dont. Ausbildung bei Böhm und Hellmesberger dem Älteren, ab 1831 Violinist im Orchester des Hofburgtheaters und ab 1834 Mitglied der Hofburgkapelle. 1856 wurde Dont Vizedirektor des Hoftheaterorchesters, ab 1873 unterrichtete er als Professor am Konservatorium der Gesellschaft der Musikfreunde. Er komponierte über 50 Violinwerke. [[Dontgasse]].
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Jakob Dont, * 2. März 1815 Wien 7, Siebensterngasse 26 („Zum goldenen Flügel“), † 17. November 1888 Wien 8, Josefstädter Straße 32 (Dornbacher Friedhof), Geigenvirtuose, Komponist, Sohn des Hofmusikers und Cellisten Johann Valentin Dont. Ausbildung bei Böhm und Hellmesberger dem Älteren, ab 1831 Violinist im Orchester des Hofburgtheaters und ab 1834 Mitglied der Hofburgkapelle. 1856 wurde Dont Vizedirektor des Hoftheaterorchesters, ab 1873 unterrichtete er als Professor am Konservatorium der Gesellschaft der Musikfreunde. Er komponierte über 50 Violinwerke.
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*[https://www.digital.wienbibliothek.at/wbr/name/view/3639490 Wienbibliothek Digital: Jakob Dont]
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*[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/07-st-ulrich/01-41/?pg=392 Matricula Online: Taufbuch der Pfarre St. Ulrich, Signatur: 01-41, folio 383v] [Geburtsdatum 2.3.1815, Taufdatum 4.3.1815]
  
 
== Literatur ==
 
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* Gerhard Renner: Die Nachlässe in der Wiener Stadt- und Landesbibliothek. Wien 1993
 
* Gerhard Renner: Die Nachlässe in der Wiener Stadt- und Landesbibliothek. Wien 1993
 
* Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
 
* Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
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*Wolfgang Mayer: VII. Neubau. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 7), S. 53 f.
 
*Wolfgang Mayer: VII. Neubau. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 7), S. 53 f.
 
* Morgenblatt der Neuen Freien Presse, 20.01.1888
 
* Morgenblatt der Neuen Freien Presse, 20.01.1888
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==Weblinks==
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* [http://data.onb.ac.at/nlv_lex/perslex/CD/Dont_Jakob.htm Nachlässe in Österreich - Personenlexikon: Jakob Dont]

Aktuelle Version vom 3. November 2023, 13:56 Uhr

Daten zur Person
Personenname Dont, Jakob
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 8201
GND 116179449
Wikidata Q672620
Geburtsdatum 2. März 1815
Geburtsort
Sterbedatum 17. November 1888
Sterbeort Wien
Beruf Geigenvirtuose, Komponist
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Begräbnisdatum
Friedhof Dornbacher Friedhof
Grabstelle
  • 7., Siebensterngasse 26 (Geburtsadresse)
  • 8., Josefstädter Straße 32 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Jakob Dont, * 2. März 1815 Wien 7, Siebensterngasse 26 („Zum goldenen Flügel“), † 17. November 1888 Wien 8, Josefstädter Straße 32 (Dornbacher Friedhof), Geigenvirtuose, Komponist, Sohn des Hofmusikers und Cellisten Johann Valentin Dont. Ausbildung bei Böhm und Hellmesberger dem Älteren, ab 1831 Violinist im Orchester des Hofburgtheaters und ab 1834 Mitglied der Hofburgkapelle. 1856 wurde Dont Vizedirektor des Hoftheaterorchesters, ab 1873 unterrichtete er als Professor am Konservatorium der Gesellschaft der Musikfreunde. Er komponierte über 50 Violinwerke. Jakob Donts gleichnamiger Sohn war leitender, für Wohlfahrtsangelegenheiten zuständiger Beamter bei Magistrat.

Dontgasse.

Nachlass in der Musiksammlung der Wienbibliothek im Rathaus.

Quellen

Literatur

  • Gerhard Renner: Die Nachlässe in der Wiener Stadt- und Landesbibliothek. Wien 1993
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Helmut Kretschmer: Wiener Musikergedenkstätten. Wien: Jugend & Volk ²1990
  • Hans Rotter: Neubau. Ein Heimatbuch des 7. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Deutscher Verlag für Jugend und Volk 1925, S. 124, 158
  • Wolfgang Mayer: VII. Neubau. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 7), S. 53 f.
  • Morgenblatt der Neuen Freien Presse, 20.01.1888

Weblinks