Iwan Franko: Unterschied zwischen den Versionen

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Iwan Franko, * 27. August 1856 Nahujewytschi, Galizien, † 28. Mai 1916 Lemberg, Galizien (Lwow, Ukraine), Schriftsteller, Journalist.
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Iwan Franko, * 27. August 1856 Nahujewytschi, Galizien, † 28. Mai 1916 Lemberg, Galizien (Lwiw, Ukraine), Schriftsteller, Journalist.
  
 
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Der Sohn eines Schmiedes deutscher Herkunft und einer verarmten polnischen Adeligen wuchs in Ostgalizien auf. Nach der Matura am Realgymnasium von Drohobytsch nahm er an der heute nach ihm benannten Universität von Lemberg ein Studium der ukrainischen Sprache und Literatur, der Pädagogik, der Psychologie und der Anthropologie auf. Bereits in dieser Zeit betätigte er sich literarisch und veröffentlichte erste Erzählungen und Gedichte.
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Franko schrieb lyrische und epische Gedichte sowie Erzählungen, später wandte er sich impressionistischer Dichtung zu. Franko war einer der Begründer der sozialistischen Bewegung in der Westukraine. Während eines Wiener Aufenthalts (1894) wohnte er 1, Wipplingerstraße 24-26.
 
Franko schrieb lyrische und epische Gedichte sowie Erzählungen, später wandte er sich impressionistischer Dichtung zu. Franko war einer der Begründer der sozialistischen Bewegung in der Westukraine. Während eines Wiener Aufenthalts (1894) wohnte er 1, Wipplingerstraße 24-26.
  
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==Literatur==
 
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*Felix Czeike: Wien. Innere Stadt. Kunst- und Kulturführer. Wien: Jugend und Volk, Ed. Wien, Dachs-Verlag 1993, S. 195
 
*Felix Czeike: Wien. Innere Stadt. Kunst- und Kulturführer. Wien: Jugend und Volk, Ed. Wien, Dachs-Verlag 1993, S. 195
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==Links==

Version vom 22. November 2021, 13:28 Uhr

Daten zur Person
Personenname Franko, Iwan
Abweichende Namensform Franko, Ivan
Titel
Geschlecht männlich
PageID 23400
GND 118534920
Wikidata Q332462
Geburtsdatum 27. August 1856
Geburtsort Nahujewytschi, Galizien
Sterbedatum 28. Mai 1916
Sterbeort Lemberg
Beruf Schriftsteller, Journalist
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 22.11.2021 durch WIEN1.lanm09mer
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle
  • 1., Wipplingerstraße 24-26 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Iwan Franko, * 27. August 1856 Nahujewytschi, Galizien, † 28. Mai 1916 Lemberg, Galizien (Lwiw, Ukraine), Schriftsteller, Journalist.

Biografie

Der Sohn eines Schmiedes deutscher Herkunft und einer verarmten polnischen Adeligen wuchs in Ostgalizien auf. Nach der Matura am Realgymnasium von Drohobytsch nahm er an der heute nach ihm benannten Universität von Lemberg ein Studium der ukrainischen Sprache und Literatur, der Pädagogik, der Psychologie und der Anthropologie auf. Bereits in dieser Zeit betätigte er sich literarisch und veröffentlichte erste Erzählungen und Gedichte.

Franko schrieb lyrische und epische Gedichte sowie Erzählungen, später wandte er sich impressionistischer Dichtung zu. Franko war einer der Begründer der sozialistischen Bewegung in der Westukraine. Während eines Wiener Aufenthalts (1894) wohnte er 1, Wipplingerstraße 24-26.

Denkmal: 1, Postgasse bei 8, rechts neben dem Eingang der Barbarakirche.

Gedenktafel: Hausfassade 1, Wipplingerstraße 24-26.

Gedenktafel: Universität Wien, Stiege 5, gegenüber Hörsaal 42

Literatur

  • Felix Czeike: Wien. Innere Stadt. Kunst- und Kulturführer. Wien: Jugend und Volk, Ed. Wien, Dachs-Verlag 1993, S. 195

Links