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+ | Der Sohn eines Schmiedes deutscher Herkunft und einer verarmten polnischen Adeligen wuchs in Ostgalizien auf. Nach der Matura am Realgymnasium von Drohobytsch nahm er an der heute nach ihm benannten Universität von Lemberg ein Studium der ukrainischen Sprache und Literatur, der Pädagogik, der Psychologie und der Anthropologie auf. Bereits in dieser Zeit betätigte er sich literarisch und veröffentlichte erste Erzählungen und Gedichte. | ||
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Franko schrieb lyrische und epische Gedichte sowie Erzählungen, später wandte er sich impressionistischer Dichtung zu. Franko war einer der Begründer der sozialistischen Bewegung in der Westukraine. Während eines Wiener Aufenthalts (1894) wohnte er 1, Wipplingerstraße 24-26. | Franko schrieb lyrische und epische Gedichte sowie Erzählungen, später wandte er sich impressionistischer Dichtung zu. Franko war einer der Begründer der sozialistischen Bewegung in der Westukraine. Während eines Wiener Aufenthalts (1894) wohnte er 1, Wipplingerstraße 24-26. | ||
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*Felix Czeike: Wien. Innere Stadt. Kunst- und Kulturführer. Wien: Jugend und Volk, Ed. Wien, Dachs-Verlag 1993, S. 195 | *Felix Czeike: Wien. Innere Stadt. Kunst- und Kulturführer. Wien: Jugend und Volk, Ed. Wien, Dachs-Verlag 1993, S. 195 | ||
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Version vom 22. November 2021, 13:28 Uhr
Iwan Franko, * 27. August 1856 Nahujewytschi, Galizien, † 28. Mai 1916 Lemberg, Galizien (Lwiw, Ukraine), Schriftsteller, Journalist.
Biografie
Der Sohn eines Schmiedes deutscher Herkunft und einer verarmten polnischen Adeligen wuchs in Ostgalizien auf. Nach der Matura am Realgymnasium von Drohobytsch nahm er an der heute nach ihm benannten Universität von Lemberg ein Studium der ukrainischen Sprache und Literatur, der Pädagogik, der Psychologie und der Anthropologie auf. Bereits in dieser Zeit betätigte er sich literarisch und veröffentlichte erste Erzählungen und Gedichte.
Franko schrieb lyrische und epische Gedichte sowie Erzählungen, später wandte er sich impressionistischer Dichtung zu. Franko war einer der Begründer der sozialistischen Bewegung in der Westukraine. Während eines Wiener Aufenthalts (1894) wohnte er 1, Wipplingerstraße 24-26.
Denkmal: 1, Postgasse bei 8, rechts neben dem Eingang der Barbarakirche.
Gedenktafel: Hausfassade 1, Wipplingerstraße 24-26.
Gedenktafel: Universität Wien, Stiege 5, gegenüber Hörsaal 42
Literatur
- Felix Czeike: Wien. Innere Stadt. Kunst- und Kulturführer. Wien: Jugend und Volk, Ed. Wien, Dachs-Verlag 1993, S. 195