Irene von Schellander: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Zeile 9: Zeile 9:
 
|Beruf=Schriftstellerin; Malerin
 
|Beruf=Schriftstellerin; Malerin
 
|Quelle=Gedenktage
 
|Quelle=Gedenktage
 +
|Grabstelle aufgelassen=Nein
 +
|Nachlass=Wienbibliothek im Rathaus
 
|WikidataID=Q59653281
 
|WikidataID=Q59653281
 
|GND=117215406
 
|GND=117215406
Zeile 16: Zeile 18:
 
==Biografie==
 
==Biografie==
  
Irene von Schellander war die Tochter des Admirals Josef von Schellander (1839-1924). Sie wuchs in Triest und Pula auf und ging später nach Salzburg. Bereits als 16-Jährige veröffentlichte sie Gedichte und Märchen in verschiedenen Zeitungen. Zwischen 1896 und 1899 arbeitete sie am “Cotta’schen Musen-Almanach“ mit. Die Schriftsteller Georg Scherer, der sie in seine Anthologie "Deutscher Dichterwald" aufnahm, und Friedrich Marx waren ihre Förderer. Kulturhistorische Bedeutung erlangte sie durch die Veröffentlichung von Prosaskizzen über Salzburger Persönlichkeiten in Lokalblättern. Irene von Schellander trat auch als Jugendstil-Malerin in Erscheinung.
+
Irene von Schellander war die Tochter des Admirals Josef von Schellander (1839-1924). Sie wuchs in Triest und Pula auf und ging später nach Salzburg. Bereits als 16-Jährige veröffentlichte sie Gedichte und Märchen in verschiedenen Zeitungen. Zwischen 1896 und 1899 arbeitete sie am “Cotta’schen Musen-Almanach“ mit. Die Schriftsteller Georg Scherer, der sie in seine Anthologie "Deutscher Dichterwald" aufnahm, und Friedrich Marx waren ihre Förderer. Kulturhistorische Bedeutung erlangte sie durch die Veröffentlichung von Prosaskizzen über Salzburger Persönlichkeiten in Lokalblättern. Irene von Schellander trat auch als Jugendstil-Malerin in Erscheinung.  
  
 +
==Quellen==
 +
*[https://permalink.obvsg.at/wbr/AC16003900 Wienbibliothek im Rathaus: Sammlung Irene von Schellander]
 +
 +
==Literatur==
 +
Irene von Schellander im [https://search.wienbibliothek.at/primo-explore/search?vid=WBR&mode=advanced&query=creator,contains,117215406 Katalog der Wienbibliothek im Rathaus].
 +
 
==Links==
 
==Links==
  
 
*[http://www.biographien.ac.at/oebl/oebl_S/Schellander_Irene_1873_1933.xml Österreichisches Biographisches Lexikon: Irene Schellander]
 
*[http://www.biographien.ac.at/oebl/oebl_S/Schellander_Irene_1873_1933.xml Österreichisches Biographisches Lexikon: Irene Schellander]
 
*[http://data.onb.ac.at/nlv_lex/perslex/Sch/Schellander_Irene.htm Verzeichnis der künstlerischen, wissenschaftlichen und kulturpolitischen Nachlässe in Österreich: Irene von Schellander]
 
*[http://data.onb.ac.at/nlv_lex/perslex/Sch/Schellander_Irene.htm Verzeichnis der künstlerischen, wissenschaftlichen und kulturpolitischen Nachlässe in Österreich: Irene von Schellander]

Version vom 23. März 2023, 09:32 Uhr

Daten zur Person
Personenname Schellander, Irene von
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht weiblich
PageID 44555
GND 117215406
Wikidata Q59653281
Geburtsdatum 3. April 1873
Geburtsort Wien
Sterbedatum 22. April 1933
Sterbeort Salzburg
Beruf Schriftstellerin, Malerin
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus
Objektbezug
Quelle Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 23.03.2023 durch WIEN1.lanm09p13
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Irene von Schellander, * 3. (oder 4.) April 1873, † 22. April 1933, Schriftstellerin, Malerin.

Biografie

Irene von Schellander war die Tochter des Admirals Josef von Schellander (1839-1924). Sie wuchs in Triest und Pula auf und ging später nach Salzburg. Bereits als 16-Jährige veröffentlichte sie Gedichte und Märchen in verschiedenen Zeitungen. Zwischen 1896 und 1899 arbeitete sie am “Cotta’schen Musen-Almanach“ mit. Die Schriftsteller Georg Scherer, der sie in seine Anthologie "Deutscher Dichterwald" aufnahm, und Friedrich Marx waren ihre Förderer. Kulturhistorische Bedeutung erlangte sie durch die Veröffentlichung von Prosaskizzen über Salzburger Persönlichkeiten in Lokalblättern. Irene von Schellander trat auch als Jugendstil-Malerin in Erscheinung.

Quellen

Literatur

Irene von Schellander im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.

Links