Irene-Harand-Hof

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Irene Harand
Einlagezahl
Architekt Fritz Waage
Prominente Bewohner
PageID 14332
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 3.09.2013 durch WIEN1.lanm08w01
  • 1., Judengasse 4
  • 1., Lazenhof 3

Frühere Adressierung
  • Nr.: 501 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, 1821, bis: 1795, 1862)
  • Nr.: 502 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, 1821, bis: 1795, 1862)
  • Nr.: 535 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)
  • Nr.: 536 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)

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48° 12' 40.59" N, 16° 22' 25.22" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Irene-Harand-Hof (1, Judengasse 4-6), erbaut 1951/1952 nach Plänen von Fritz Waage (Annäherung an biedermeierliche Baukultur), benannt (1990) nach der Vorkämpferin gegen den Antisemitismus Irene Harand (1900-1975), die gemeinsam mit dem jüdischen Anwalt Dr. Moritz Zalman 1933 den „Weltverband gegen Rassenhass und Menschennot" („Harand-Bewegung") begründete und 1935 das Werk „Sein Kampf: Antwort an Hitler" veröffentlichte. An der Fassade (Nummer 4) ist eine Barockskulptur der heiligen Barbara (erste Hälfte 18. Jahrhundert) angebracht.

Literatur

  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 58