Irene-Harand-Hof
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Daten zum Bauwerk
48° 12' 40.59" N, 16° 22' 25.22" E zur Karte im Wien Kulturgut
Irene-Harand-Hof (1, Judengasse 4-6), erbaut 1951/1952 nach Plänen von Fritz Waage (Annäherung an biedermeierliche Baukultur), benannt (1990) nach der Vorkämpferin gegen den Antisemitismus Irene Harand (1900-1975), die gemeinsam mit dem jüdischen Anwalt Dr. Moritz Zalman 1933 den „Weltverband gegen Rassenhass und Menschennot" („Harand-Bewegung") begründete und 1935 das Werk „Sein Kampf: Antwort an Hitler" veröffentlichte. An der Fassade (Nummer 4) ist eine Barockskulptur der heiligen Barbara (erste Hälfte 18. Jahrhundert) angebracht.
Literatur
- Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 58