Ingrid Reischl

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Daten zur Person
Personenname Reischl, Ingrid
Abweichende Namensform
Titel Mag. phil.
Geschlecht weiblich
PageID 47841
GND
Wikidata
Geburtsdatum 24. Dezember 1958
Geburtsort Wien
Sterbedatum
Sterbeort
Beruf Politikwissenschaftlerin, Interessenvertreterin
Parteizugehörigkeit Sozialdemokratische Partei Österreichs
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Gedenktage
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Recherche
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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Obfrau der Wiener Gebietskrankenkasse (29.09.2009)
  • Arbeiterkammerrätin
  • Vorsitzende der Trägerkonferenz im Hauptverband der Sozialversicherungsträger (07.10.2009)

Ingrid Reischl, * 24. Dezember 1958 Wien, Politikwissenschaftlerin, Interessenvertreterin.

Biographie

Ingrid Reischl begann ihre Berufslaufbahn 1977 als Erzieherin. Nach einem Studium der Politikwissenschaften (Hauptfach), Publizistik, Geschichte und Pädagogik an der Universität Wien trat sie 1990 in die Gewerkschaft der Privatangestellten (GPA) ein, wo sie neben dem Bereich Grundlagen für die Geschäftsfelder Public Relations, Backoffice/Support sowie Internationales verantwortlich wurde. In den Jahren 1998 und 2008/2009 absolvierte sie Managementausbildungen an der Linzer Managementakademie und an der Betriebswirtschafts-Akademie.

Reischl vertrat ab 1993 die Arbeitnehmerseite in verschiedensten Gremien österreichischer Sozialversicherungen. Im September 2009 wurde sie in Nachfolge von Franz Bittner Obfrau der Wiener Gebietskrankenkasse und im Folgemonat Vorsitzende der Trägerkonferenz im Hauptverband der Sozialversicherungsträger. Im Dezember 2012 wurde sie in diesem Amt bestätigt. Sie war maßgeblich an Verhandlungen zur Gesundheitsreform beteiligt

In den Jahren 1993 bis 2009 war die Wienerin zudem als Lektorin am Institut für Staats- und Politikwissenschaften an der Universität Wien mit dem Schwerpunkt Sozialversicherungswesen und Finanzwissenschaften tätig. Außerdem gehört sie der Arbeiterkammer Wien (Vorsitzende des Ausschusses Sozialversicherung und Gesundheitspolitik) sowie der Hauptversammlung der Bundesarbeitskammer als Kamerrätin (Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter/innen) an. Sie veröffentlichte zahlreiche Publikationen zu wirtschafts- und sozialpolitischen Themen.


Literatur