Ignaz-Pleyel-Gasse: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 20. Februar 2015, 23:28 Uhr

Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 15. April 1959
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Ignaz Joseph Pleyel
Bezirk 10
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 12087
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 20.02.2015 durch DYN.krabina

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48° 9' 22.59" N, 16° 21' 47.66" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Ignaz-Pleyel-Gasse (10, Inzersdorf-Stadt, Siedlung Wienerfeld West), benannt (15. April 1959 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach dem österreichischen Komponisten Ignaz (Ignace) Joseph Pleyel (* 18. Juni 1757 Ruppersthal, Niederösterreich, † 14. November 1831 auf einem Landgut bei Paris), einem Schüler Joseph Haydns. Pleyel wurde 1777 Kapellmeister von Graf Erdödy, bereiste bis 1781 Italien und ging 1783 als zweite Kapellmeister ans Straßburger Münster (1789-1791 erster Kapellmeister). 1795 übersiedelte er nach Paris, eröffnete dort eine (bis 1834 bestehende) Musikalienhandlung und gründete 1807 eine Pianofortefabrik. Zahlreiche Kompositionen, darunter über 60 Symphonien und über 60 Streichquartette, die im Stil Haydn nahestehen; seine für das Marionettentheater im Esterházy-Schloss Eszterháza (Fertöd, Ungarn) komponierte Oper „Die Fee Urgele" wurde 1776 in Wien aufgeführt.

Literatur

  • Hugo Riemann: Riemann Musiklexikon. In drei Bänden. Personenteil A-K. Mainz: Schott 1959
  • Brockhaus-Riemann