Hotel Donau: Unterschied zwischen den Versionen

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Hotel Donau (2, Nordbahnstraße 50), anläßlich der Wiener Weltausstellung (1873) von Heinrich Claus und Eduard Grosz 1872 gegenüber dem Nordbahnhof erbaut (280 Betten, damals eines der größten Hotels der Monarchie), das (von einem „Actien-Verein für Hotels und Badeanstalten in Wien" finanziert) ursprünglich gemeinsam mit dem [[Römische Bad|Römischen Bad]] errichtet werden sollte. Bemerkenswerte Fassadengestaltung mit acht allegorischen Figuren. Das Hotel gehörte zu jenen Neugründungen, die der Wirtschaftsrezession der 70er Jahre des 19. Jahrhunderts zum Opfer fielen und öffentlichen Verwendungszwecken zugeführt wurden. Heute Sitz der Generaldirektion Wien der Österreichischen Bundesbahnen.
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Hotel Donau ([[2]], [[Nordbahnstraße]] 50), anlässlich der [[Weltausstellung|Wiener Weltausstellung]] (1873) von [[Heinrich Claus]] und Eduard Grosz 1872 gegenüber dem [[Nordbahnhof]] erbaut (280 Betten, damals eines der größten Hotels der Monarchie). Das Haus wurde wie das [[Römisches Bad|Römische Bad]] im Häuserblock dahinter vom „Actien-Verein für Hotels und Badeanstalten in Wien" finanziert und zur gleichen Zeit wie das Bad gebaut. Auch der führende Architekt war der gleiche.  
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Bemerkenswerte Fassadengestaltung mit acht allegorischen Figuren. Das Hotel gehörte zu jenen Neugründungen, die der Wirtschaftsrezession der 70er Jahre des 19. Jahrhunderts zum Opfer fielen und öffentlichen Verwendungszwecken zugeführt wurden.  
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Heute Sitz der Bundesbahndirektion Wien der Österreichischen Bundesbahnen.
  
 
== Literatur ==
 
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* Allgemeine Bauzeitung. Hg. von Ludwig, Heinrich und Emil Förster. Band 38. Wien: Förster [u.a.] 1873, S. 252, Blatt 41-44
 
* Allgemeine Bauzeitung. Hg. von Ludwig, Heinrich und Emil Förster. Band 38. Wien: Förster [u.a.] 1873, S. 252, Blatt 41-44
 
* Felix Czeike: II. Leopoldstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 2), S. 29
 
* Felix Czeike: II. Leopoldstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 2), S. 29

Aktuelle Version vom 24. April 2021, 20:24 Uhr

Hotel Donau am Stadtplan 1885
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von 1872
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Donau
Einlagezahl
Architekt Heinrich Claus, Eduard Grosz
Prominente Bewohner
PageID 7669
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 24.04.2021 durch DYN.krabina
Bildname Hotel Donau Nordbahnstraße 26 Stadtplan 1885 .jpg
Bildunterschrift Hotel Donau am Stadtplan 1885
  • 2., Nordbahnstraße 50

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48° 13' 13.00" N, 16° 23' 23.22" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Hotel Donau (2, Nordbahnstraße 50), anlässlich der Wiener Weltausstellung (1873) von Heinrich Claus und Eduard Grosz 1872 gegenüber dem Nordbahnhof erbaut (280 Betten, damals eines der größten Hotels der Monarchie). Das Haus wurde wie das Römische Bad im Häuserblock dahinter vom „Actien-Verein für Hotels und Badeanstalten in Wien" finanziert und zur gleichen Zeit wie das Bad gebaut. Auch der führende Architekt war der gleiche.

Bemerkenswerte Fassadengestaltung mit acht allegorischen Figuren. Das Hotel gehörte zu jenen Neugründungen, die der Wirtschaftsrezession der 70er Jahre des 19. Jahrhunderts zum Opfer fielen und öffentlichen Verwendungszwecken zugeführt wurden.

Heute Sitz der Bundesbahndirektion Wien der Österreichischen Bundesbahnen.

Literatur

  • Allgemeine Bauzeitung. Hg. von Ludwig, Heinrich und Emil Förster. Band 38. Wien: Förster [u.a.] 1873, S. 252, Blatt 41-44
  • Felix Czeike: II. Leopoldstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 2), S. 29