Himmelpfortgasse 19: Unterschied zwischen den Versionen

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== Literatur ==
 
== Literatur ==
 
* Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Menschen und Kultur. Band 5, 1. Teil. Wien ²1955 (Manuskript im WStLA), S. 181-183
 
* Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Menschen und Kultur. Band 5, 1. Teil. Wien ²1955 (Manuskript im WStLA), S. 181-183

Version vom 9. Oktober 2018, 15:06 Uhr

Himmelpfortgasse 19 (Oktober 2018)
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 46080
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Paul Harrer: Wien, seine Häuser
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Recherche
Letzte Änderung am 9.10.2018 durch WIEN1.lanm08mic
Bildname Himmelpfortgasse 19.jpg
Bildunterschrift Himmelpfortgasse 19 (Oktober 2018)
  • 1., Himmelpfortgasse 19
  • Nr.: 1012 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)
  • Nr.: 955 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 981 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)

Kartenausschnitt aus Wien Kulturgut

1., Himmelpfortgasse 19 (Konskriptionsnummer 955).

Hier stand ursprünglich ein Teil des Alten Ramhofs (1, Weihburggasse 18-20). Von diesem wurde 1568 "ein Stock" abgetrennt, aus dem das hier besprochene Haus Stadt 955 (Himmelpfortgasse 19) entstand.

Um 1700 erbte Karl Fetzer, Abt des Schottenstiftes, einen Teil des Hauses. 1898 kam es in den Besitz des Vereins "Werk des heiligen Philipp Neri". Aufgrund des Bescheids des Reichskommissärs für die Wiedervereinigung Österreichs mit dem Deutschen Reich vom 30. November 1939 wurde es der "Aufbaufonds Vermögensverwaltungsgesellschaft m.b.H." einverleibt, die es 1940 verkaufte. Mit Teilerkenntnis der Rückstellungskommission vom 1. Juni 1948 wurde es dem "Werk des heiligen Philipp Neri" zurückgegeben.

Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs (8. April 1945) wurde das Gebäude von einer Bombe getroffen, die bis in den dritten Stock durchdrang , das Dach abdeckte sowie Wohnungsschäden verursachte.

Literatur

  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Menschen und Kultur. Band 5, 1. Teil. Wien ²1955 (Manuskript im WStLA), S. 181-183