Hilde Konetzni

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Daten zur Person
Personenname Konetzni, Hilde
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht weiblich
PageID 14179
GND
Wikidata
Geburtsdatum 21. März 1905
Geburtsort Wien
Sterbedatum 20. April 1980
Sterbeort Wien
Beruf Opernsängerin
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 3.09.2013 durch WIEN1.lanm08w04
Begräbnisdatum 28. April 1980
Friedhof
Grabstelle Zentralfriedhof, Ehrengrab Gr. 32C, Nr. 45

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst Erster Klasse (Verleihung: 28. Oktober 1969, Übernahme: 12. Dezember 1969)
  • Wiener Ehrenmedaille in Silber (Verleihung: 20. Dezember 1962, Übernahme: 23. Jänner 1963)


Konetzni Hilde, * 21. März 1905 Wien, † 20. April 1980 Wien (Zentralfriedhof, Ehrengrab Gr. 32C, Nr. 45), Opernsängerin (lyrisch-dramatischer Sopran), Schwester von Anny Konetzni. Nach Studium am Wiener Konservatorium debütierte sie 1929 als Sieglinde am Stadttheater Chemnitz, 1936 an der Wiener Staatsoper, deren Mitglied sie am 1. September 1936 wurde. Ab 1936 sang sie auch bei den Salzburger Festspielen (Donna Elvira, Fidelio, Marschallin). Gastspiele führten sie durch Europa und Südamerika. Zu ihren Hauptrollen gehörten Wagner-Partien (Sieglinde, Elisabeth, Senta, Elsa), Gräfin (Figaro), Marie und Marschallin. Österreichische Kammersängerin (1946), Ehrenmitglied der Staatsoper (1955).

Literatur

  • Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik, Wien: Ueberreuter 1992
  • Marcel Prawy: Geschichte und Geschichten der Wiener Staatsoper. Wien [u.a.]: Molden 1969, Register
  • Franz Hadamowsky / Alexander Witeschnik: Hundert Jahre Wiener Oper am Ring [Jubiläumsausstellung]. Wien: Aktionskomitee 100 Jahr-Feier d. Wiener Staatsoper 1969, S. 154
  • Hans Havelka: Der Wiener Zentralfriedhof. Wien: Jugend und Volk 1989, S. 70