Hertha Firnberg: Unterschied zwischen den Versionen

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Firnberg Hertha, * 18. September 1909 Niederrußbach, Niederösterreich, † 14. Februar 1994 Wien 14, Heinrich-Collin-Straße 30 (Hanusch-Krankenhaus; Zentralfriedhof, Ehrengrab, Gruppe 14C, Nummer 1B), Wissenschaftlerin, Politikerin (Sozialdemokratische Partei Österreichs [SPÖ]), Tochter eines niederösterreichischen Arztes.  
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Firnberg Hertha, * 18. September 1909 Niederrußbach, Niederösterreich, † 14. Februar 1994 Wien, Wissenschaftlerin, Politikerin.
  
Studierte Jus sowie Wirtschafts- und Sozialgeschichte an den Universitäten Wien und Freiburg/Breisgau (Dr. phil. 1936) und war anschließend im Verlagswesen tätig. Ihre politische Laufbahn begann 1926 in sozialdemokratischen Mittelschul-, dann in Universitätsvereinigungen. Sie wurde 1946 Assistentin an der Universität Wien und war 1948-1969 Sekretärin der Niederösterreichischen Arbeiterkammer (Abteilungsleiterin für Statistik; zahlreiche sozialwissenschaftliche Veröffentlichungen [teilweise gemeinsam mit Gustav Otruba]).  
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==Biographie==
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Hertha Firnberg wurde als Tochter des Gemeindearztes Josef Firnberg geboren. Sie besuchte die Bundeserziehungsanstalt Wien-Hernals und zeigte früh ihr politisches Interesse. Bereits 1926 trat sie den Sozialistischen Mittelschülern und 1928 der Sozialdemokratischen Partei bei. Nach der Matura studierte sie Rechtswissenschaften, wechselte dann aber zum Studium der Wirtschafts- und Sozialgeschichte über und erwarb 1936 mit einer Dissertation über "Lohnarbeiter und freie Lohnarbeit im Mittelalter und zu Beginn der Neuzeit" an der Universität Wien den Grad "Dr. phil.".
  
1958 wurde sie in den Bundesrat gewählt, 1963 in den Nationalrat; zugleich war sie 1959-1970 Deputierte zum Europarat und 1966-1981 Vorsitzende des Bundesfrauenkomitees der Sozialdemokratischen Partei Österreichs und stellvertretende Parteivorsitzende. Nachdem [[Bruno Kreisky]] sie 1968/1969 mit der Ausarbeitung eines Humanprogramms betraut hatte, holte er sie 1970 in sein Kabinett; 1971-1983 leitete sie das neu geschaffene Wissenschaftsministerium. Mit dem UOG (Universitäts-Organisations-Gesetz) legte sie den Grundstein zur Demokratisierung der Universitäten; mit dem von ihr begonnenen Universitäts-Bauprogramm sicherte sie den Universitäten eine zeitgemäße Unterbringung und Ausstattung.  
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Zwischen 1941 und 1945 war Hertha Firnberg in einem Modeverlag tätig und wurde 1946 Assistentin und Bibliothekarin am Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Wien. Von 1948 bis 1969 leitete sie die Abteilung Statistik der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Niederösterreich, zugleich war sie Leiterin der Studienbibliothek der niederösterreichischen Arbeiterkammer. Für eine Reihe soziologischer Untersuchungen, die während dieses Zeitraumes entstanden, erhielt Firnberg 1955 den Förderungspreis der Stadt Wien und 1959 den Theodor Körner-Preis.
  
Maßgebliche Mitwirkung bei der Gründung des Museums für Moderne Kunst (9, Fürstengasse 1, Liechtensteinpalais).  
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1959 wurde Hertha Firnberg vom Wiener Landtag in den Bundesrat und 1963 von der SPÖ in den Nationalrat entsandt, dem sie mit einer kurzen Unterbrechung bis 1983 angehörte. Zwischen 1966 und 1981 war sie Vorsitzende des Bundesfrauenkomitees der SPÖ, ab 1967 eine der stellvertretenden Parteivorsitzenden. Im Gegensatz zu ihren Nachfolgerinnen lehnte sie ein eigenes Frauenministerium und Quotenregelungen ab. Weiters gehörte sie der österreichischen Delegation zur Beratenden Versammlung des Europarates an und war zwischen 1967 und 1970 stellvertretende Vorsitzende der Bevölkerungs-, Flüchtlings- und Sozialkommission dieses Gremiums. In den 1960er Jahren oblag Hertha Firnberg die Koordination der am "Humanprogramm" der SPÖ mitarbeitenden Experten.
  
Großes Silbernes Ehrenzeichen Republik Österreich (1969), Großes Goldenes Ehrenzeichen am Band (1974), Großes Goldenes Ehrenzeichen mit dem Stern (1975); Ehrenbürgerin von Wien (24. September 1979; erste Frau, die diese höchste Auszeichnung erhielt); Ehrenmitglied des Künstlerhauses (14. September 1979).  
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Mit dem Amtsantritt der SPÖ-Regierung im April 1970 wurde Hertha Firnberg zur Ministerin ohne Portefeuille ernannt und nach der Teilung des bisherigen Bundesministeriums für Unterricht am 26. Juli 1970 als Bundesministerin für Wissenschaft und Forschung angelobt. Mit der Übernahme des Wissenschaftsressorts, das sie bis zum 24. Mai 1983, also fast 13 Jahre lang, innehaben sollte, hat Hertha Firnberg eine umfassende Tätigkeit entfaltet, in der sie ihr Fachwissen und ihr politisches Geschick unter Beweis stellen konnte. Das Universitäts-Organisationsgesetz 1975 bezeichnete alle der wissenschaftlichen Lehre verpflichteten Hochschulen als Universitäten und wertete die Institute als kleinste selbständige organisatorische Einheiten auf. Am folgenreichsten und umstrittensten war die Demokratisierung der universitären Entscheidungsprozesse (Drittelparität von Professoren, akademischem "Mittelbau" und Studenten in den Gremien). , um durch verstärkte Transparenz Engagement und Initiative der Universitätsangehörigen zu fördern. Weitere Gesetze, die unter Firnberg beschlossen wurden, sind die Novelle zum Denkmalschutzgesetz 1978, das Forschungsorganisationsgesetz 1981 sowie das Kunsthochschul-Studiengesetz 1983. Während ihrer Ministerschaft wurde sowohl die Errichtung neuer Museen (etwa [[Museum moderner Kunst]] im Palais Liechtenstein) als auch die Errichtung der Österreichischen Ludwig-Stiftung für Kunst und Wissenschaft initiiert.  
  
[[Hertha-Firnberg-Straße]]; [[Firnbergplatz]].
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Seit 1999 vergibt der Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung jährlich fünf dreijährige Hertha Firnberg-Stipendien für Nachwuchswissenschaftler. Im Gedenken an die Politikern wurde in Wien-Favoriten 2001 die [[Hertha-Firnberg-Straße]] und 2010 in Wien-Donaustadt der  [[Firnbergplatz]] nach ihr benannt.
  
 
== Literatur ==
 
== Literatur ==
* Who is who in Österreich. Zug: Who is who, Verlag für Personalenzyklopädien 7. 1987, S. 275
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* Who is who in Österreich. 7. Auflage. Zug: Who is who - Verlag für Personalenzyklopädien 1987, S. 275
 
* Hanns Jäger-Sunstenau: Die Ehrenbürger und Bürger ehrenhalber der Stadt Wien. Wien: Deuticke 1992 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 23), S. 76
 
* Hanns Jäger-Sunstenau: Die Ehrenbürger und Bürger ehrenhalber der Stadt Wien. Wien: Deuticke 1992 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 23), S. 76
 
* Heinz Fischer: Von Kreisky respektiert, von den Professorenen gefürchtet. In: Salzburger Nachrichten, 16.02.1994
 
* Heinz Fischer: Von Kreisky respektiert, von den Professorenen gefürchtet. In: Salzburger Nachrichten, 16.02.1994
 
* Nachrufe in Tageszeitungen (beispielsweise Salzburger Nachrichten, 15.09.1994)
 
* Nachrufe in Tageszeitungen (beispielsweise Salzburger Nachrichten, 15.09.1994)
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* Marlen Schahinger: Hertha Firnberg. Eine Biographie. Wien: Mandelbaum 2009
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* Wienbibliothek im Rathaus/Tagblattarchiv: Hertha Firnberg. 16 Bände [Sign.: TP-012457]
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* Wienbibliothek im Rathaus/Sammlung Josef Treitl: Hertha Firnberg [Sign.: JT-318]
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==Links==
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*[https://de.wikipedia.org/wiki/Hertha_Firnberg Wikipedia: Hertha Firnberg]
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*[https://www.parlament.gv.at/WWER/PAD_00290/index.shtml Parlament: Hertha Firnberg]
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*[http://austria-forum.org/af/AEIOU/Firnberg,_Hertha

Version vom 15. Februar 2016, 14:05 Uhr

Daten zur Person
Personenname Firnberg, Hertha
Abweichende Namensform
Titel Dr. phil.
Geschlecht weiblich
PageID 31455
GND 11869104X
Wikidata
Geburtsdatum 18. September 1909
Geburtsort Niederrußbach, Niederösterreich
Sterbedatum 14. Februar 1994
Sterbeort Wien
Beruf Wissenschaftlerin, Politikerin
Parteizugehörigkeit Sozialistische Partei Österreichs
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 15.02.2016 durch WIEN1.lanm09mer
Begräbnisdatum 24. Februar 1994
Friedhof Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 14C, Nummer 1B
Ehrengrab ja„ja“ befindet sich nicht in der Liste (historisches Grab, ehrenhalber gewidmetes Grab, Ehrengrab) zulässiger Werte für das Attribut „Ehrengrab“.
  • 14., Heinrich-Collin-Straße 30 (Sterbeadresse)
  • 1., Johannesgasse 17 (Letzte Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Großes Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (Verleihung: 20. Dezember 1969)
  • Großes Goldenes Ehrenzeichen am Bande für Verdienste um die Republik Österreich (Verleihung: 19. Dezember 1974, Übernahme: 20. Dezember 1974)
  • Großes Goldenes Ehrenzeichen mit dem Stern für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 1. April 1975, Übernahme: 18. September 1975)
  • Ehrenbürgerin der Stadt Wien (Verleihung: 24. September 1979, Übernahme: 14. Dezember 1979)
  • Förderungspreis der Stadt Wien (Verleihung: 1955)
  • Goldene Ehrennadel der Alma Mater Rudolfina (Übernahme: 14. März 1980)
  • Fridtjof Nansen-Ring in Gold (Übernahme: 4. Februar 1972)

  • Mitglied des Bundesrates (26.06.1959 bis 16.10.1963)
  • Abgeordnete zum Nationalrat (16.10.1963 bis 24.06.1970)
  • Abgeordnete zum Nationalrat (19.10.1970 bis 18.05.1983)
  • Bundesministerin für Wissenschaft und Forschung (26.07.1970 bis 24.05.1983)
  • Mitglied der österreichischen Delegation zur Parlamentarischen Versammlung des Europarates (1959 bis 1970)
  • Bundesfrauenvorsitzende der SPÖ (1966 bis 1981)

Firnberg Hertha, * 18. September 1909 Niederrußbach, Niederösterreich, † 14. Februar 1994 Wien, Wissenschaftlerin, Politikerin.

Biographie

Hertha Firnberg wurde als Tochter des Gemeindearztes Josef Firnberg geboren. Sie besuchte die Bundeserziehungsanstalt Wien-Hernals und zeigte früh ihr politisches Interesse. Bereits 1926 trat sie den Sozialistischen Mittelschülern und 1928 der Sozialdemokratischen Partei bei. Nach der Matura studierte sie Rechtswissenschaften, wechselte dann aber zum Studium der Wirtschafts- und Sozialgeschichte über und erwarb 1936 mit einer Dissertation über "Lohnarbeiter und freie Lohnarbeit im Mittelalter und zu Beginn der Neuzeit" an der Universität Wien den Grad "Dr. phil.".

Zwischen 1941 und 1945 war Hertha Firnberg in einem Modeverlag tätig und wurde 1946 Assistentin und Bibliothekarin am Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Wien. Von 1948 bis 1969 leitete sie die Abteilung Statistik der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Niederösterreich, zugleich war sie Leiterin der Studienbibliothek der niederösterreichischen Arbeiterkammer. Für eine Reihe soziologischer Untersuchungen, die während dieses Zeitraumes entstanden, erhielt Firnberg 1955 den Förderungspreis der Stadt Wien und 1959 den Theodor Körner-Preis.

1959 wurde Hertha Firnberg vom Wiener Landtag in den Bundesrat und 1963 von der SPÖ in den Nationalrat entsandt, dem sie mit einer kurzen Unterbrechung bis 1983 angehörte. Zwischen 1966 und 1981 war sie Vorsitzende des Bundesfrauenkomitees der SPÖ, ab 1967 eine der stellvertretenden Parteivorsitzenden. Im Gegensatz zu ihren Nachfolgerinnen lehnte sie ein eigenes Frauenministerium und Quotenregelungen ab. Weiters gehörte sie der österreichischen Delegation zur Beratenden Versammlung des Europarates an und war zwischen 1967 und 1970 stellvertretende Vorsitzende der Bevölkerungs-, Flüchtlings- und Sozialkommission dieses Gremiums. In den 1960er Jahren oblag Hertha Firnberg die Koordination der am "Humanprogramm" der SPÖ mitarbeitenden Experten.

Mit dem Amtsantritt der SPÖ-Regierung im April 1970 wurde Hertha Firnberg zur Ministerin ohne Portefeuille ernannt und nach der Teilung des bisherigen Bundesministeriums für Unterricht am 26. Juli 1970 als Bundesministerin für Wissenschaft und Forschung angelobt. Mit der Übernahme des Wissenschaftsressorts, das sie bis zum 24. Mai 1983, also fast 13 Jahre lang, innehaben sollte, hat Hertha Firnberg eine umfassende Tätigkeit entfaltet, in der sie ihr Fachwissen und ihr politisches Geschick unter Beweis stellen konnte. Das Universitäts-Organisationsgesetz 1975 bezeichnete alle der wissenschaftlichen Lehre verpflichteten Hochschulen als Universitäten und wertete die Institute als kleinste selbständige organisatorische Einheiten auf. Am folgenreichsten und umstrittensten war die Demokratisierung der universitären Entscheidungsprozesse (Drittelparität von Professoren, akademischem "Mittelbau" und Studenten in den Gremien). , um durch verstärkte Transparenz Engagement und Initiative der Universitätsangehörigen zu fördern. Weitere Gesetze, die unter Firnberg beschlossen wurden, sind die Novelle zum Denkmalschutzgesetz 1978, das Forschungsorganisationsgesetz 1981 sowie das Kunsthochschul-Studiengesetz 1983. Während ihrer Ministerschaft wurde sowohl die Errichtung neuer Museen (etwa Museum moderner Kunst im Palais Liechtenstein) als auch die Errichtung der Österreichischen Ludwig-Stiftung für Kunst und Wissenschaft initiiert.

Seit 1999 vergibt der Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung jährlich fünf dreijährige Hertha Firnberg-Stipendien für Nachwuchswissenschaftler. Im Gedenken an die Politikern wurde in Wien-Favoriten 2001 die Hertha-Firnberg-Straße und 2010 in Wien-Donaustadt der Firnbergplatz nach ihr benannt.

Literatur

  • Who is who in Österreich. 7. Auflage. Zug: Who is who - Verlag für Personalenzyklopädien 1987, S. 275
  • Hanns Jäger-Sunstenau: Die Ehrenbürger und Bürger ehrenhalber der Stadt Wien. Wien: Deuticke 1992 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 23), S. 76
  • Heinz Fischer: Von Kreisky respektiert, von den Professorenen gefürchtet. In: Salzburger Nachrichten, 16.02.1994
  • Nachrufe in Tageszeitungen (beispielsweise Salzburger Nachrichten, 15.09.1994)
  • Marlen Schahinger: Hertha Firnberg. Eine Biographie. Wien: Mandelbaum 2009
  • Wienbibliothek im Rathaus/Tagblattarchiv: Hertha Firnberg. 16 Bände [Sign.: TP-012457]
  • Wienbibliothek im Rathaus/Sammlung Josef Treitl: Hertha Firnberg [Sign.: JT-318]

Links