Herbert von Mitscha-Märheim: Unterschied zwischen den Versionen

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* Österreichische Akademie der Wissenschaften: Almanach. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Band 127. 1977, S. 544 ff.
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* Unsere Heimat. Zeitschrift für Landeskunde von Niederösterreich. St. Pölten: Verein für Landeskunde von Niederösterreich. Jg. 48. 1977, 31 ff.
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* Unsere Heimat. Zeitschrift für Landeskunde von Niederösterreich 48 (1977), 31 ff.

Aktuelle Version vom 15. Januar 2021, 20:02 Uhr

Daten zur Person
Personenname Mitscha-Märheim, Herbert von
Abweichende Namensform Mitscha von Märheim, Herbert
Titel Ritter, Dr., Univ.-Prof.
Geschlecht männlich
PageID 8874
GND 127854827
Wikidata Q112778
Geburtsdatum 7. Februar 1900
Geburtsort Wien
Sterbedatum 8. Dezember 1976
Sterbeort Wien
Beruf Frühgeschichtsforscher, Archäologe
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum 16. Dezember 1976
Friedhof Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 15 A, Reihe 3, Nummer 25

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse (Verleihung: 25. Juni 1970)


Mitscha-Märheim Herbert Ritter von (eigentlich Mitscha Ritter von Märheim), * 7. Februar 1900 Wien, † 8. Dezember 1976 Wien (Zentralfriedhof), Frühgeschichtsforscher, Archäologe, Gattin (5. Mai 1927) Martha Heißenberger (* 30. Juli 1903), Sohn des Gesandten und bevollmächtigten Ministers Hermann Mitscha von Märheim. Studium an der Universität Wien und an der Hochschule für Bodenkultur, begann seine wissenschaftliche Laufbahn als Assistent am Niederösterreichischen Landesmuseum und spezialisierte sich dabei auf die Zeit der Völkerwanderung (bis etwa 1000 nach Christus). Habilitierte sich an der Universität Wien und veröffentlichte zahlreiche seiner wissenschaftlichen Forschungsergebnisse (beispielsweise Der Oberleiser Berg - ein Zentrum vor- und frühgeschichtlicher Besiedlung, 1929; Der Awarenfriedhof von Mistelbach, 1938; Dunkler Jahrhunderte goldene Spuren, 1963; Archäologisches und Historisches zur Slawensiedlung in Österreich, 1966). Korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften.

Literatur

  • Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik. Wien: Ueberreuter 1992
  • Österreichische Akademie der Wissenschaften: Almanach. Band 127. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1977, S. 544 ff.
  • Unsere Heimat. Zeitschrift für Landeskunde von Niederösterreich 48 (1977), 31 ff.