Helioskino: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 10. Juni 2020, 14:10 Uhr
48° 13' 6.69" N, 16° 22' 51.64" E zur Karte im Wien Kulturgut
Das Helioskino 2., Taborstraße 21 wurde 1909 gegründet mit einem Fassungsraum von 196 Personen. Am 29. Juni 1913 wurde es an diesem Standort geschlossen und übersiedelte in die Taborstraße 36, wo es einen Fassungsraum von 400 Personen hatte, der 1922 auf 408 Personen erweitert wurde. Konzessionär war in den Anfangsjahren der Inhaber einer elektromechanischen Werkstätte Lambert Schmidt. Ab 1927 erhielten bei der ersten Vorstellung des Tages Mitglieder des Vereins der Körperbehinderten freien Eintritt. Damit war das Helios das einzige Kino der Stadt, in dem körperlich behinderte Menschen Freikarten bekamen. 1930 wurde eine Tonanlage eingerichtet. Das Kino wurde am 8. September 1983 geschlossen.
Siehe auch: Kino
Quellen
- Wiener Stadt- und Landesarchiv, Reichsfilmkammer, Außenstelle Wien, A1 – Kinoakten: 42 Helios-Kino
- Wiener Stadt- und Landesarchiv, M.Abt. 119, A27 - ÖV Kino: K37 Helios-Lichtspiele
- Wiener Stadt- und Landesarchiv, M.Abt. 104, A11: 2. Helioskino
Literatur
- Werner Michael Schwarz: Kino und Kinos in Wien. Eine Entwicklungsgeschichte bis 1934. Wien: Turia & Kant 1992, S. 189-190
Links
- Angela Heide: KinTheTop: 2. Bezirk, Helioskino [Stand: 15.04.2020]