Helioskino: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Helioskino [[2]]., [[Taborstraße]] 21 wurde 1909 gegründet mit einem Fassungsraum von 196 Personen. 1913 wurde es an diesem Standort geschlossen und übersiedelte in die [[Taborstraße]] 36, wo es einen Fassungsraum von 400 Personen hatte, der 1922 auf 408 Personen erweitert wurde. Konzessionär war in den Anfangsjahren der Inhaber einer elektromechanischen Werkstätte Lambert Schmidt. Ab 1927 erhielten bei der ersten Vorstellung des Tages Mitglieder des Vereins der Körperbehinderten freien Eintritt. Damit war das Helios das einzige Kino der Stadt, in dem körperlich behinderte Menschen Freikarten bekamen. 1930 wurde eine Tonanlage eingerichtet. Das Kino wurde 1988 geschlossen
  
 
Siehe auch: [[Kino]]
 
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==Literatur==
 
==Literatur==
 
*Werner Michael Schwarz: Kino und Kinos in Wien. Eine Entwicklungsgeschichte bis 1934. Wien: Turia & Kant 1992, S. 189-190
 
*Werner Michael Schwarz: Kino und Kinos in Wien. Eine Entwicklungsgeschichte bis 1934. Wien: Turia & Kant 1992, S. 189-190
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==Links==
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*[http://www.kinthetop.at/forschung/kinthetop_2.html Angela Heide: KinTheTop: 2. Bezirk, Helioskino] [Stand: 15.04.2020]

Version vom 15. April 2020, 14:27 Uhr

"2 Russenfilme" im Helios-Kino (KPÖ, 1931)
Daten zur Organisation
Art der Organisation Kino
Datum von 1909
Datum bis 8. September 1983
Benannt nach
Prominente Personen
PageID 57667
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 15.04.2020 durch WIEN1.lanm08pil
Bildname Helioskino.jpg
Bildunterschrift "2 Russenfilme" im Helios-Kino (KPÖ, 1931)
  • 2., Taborstraße 36

Frühere Adressierung

Es wurden noch keine Bezeichnungen erfasst.

Es wurden noch keine Personen erfasst.

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48° 13' 6.69" N, 16° 22' 51.64" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Die Taborstraße am Generalstadtplan von 1912

Das Helioskino 2., Taborstraße 21 wurde 1909 gegründet mit einem Fassungsraum von 196 Personen. 1913 wurde es an diesem Standort geschlossen und übersiedelte in die Taborstraße 36, wo es einen Fassungsraum von 400 Personen hatte, der 1922 auf 408 Personen erweitert wurde. Konzessionär war in den Anfangsjahren der Inhaber einer elektromechanischen Werkstätte Lambert Schmidt. Ab 1927 erhielten bei der ersten Vorstellung des Tages Mitglieder des Vereins der Körperbehinderten freien Eintritt. Damit war das Helios das einzige Kino der Stadt, in dem körperlich behinderte Menschen Freikarten bekamen. 1930 wurde eine Tonanlage eingerichtet. Das Kino wurde 1988 geschlossen

Siehe auch: Kino

Quellen

Literatur

  • Werner Michael Schwarz: Kino und Kinos in Wien. Eine Entwicklungsgeschichte bis 1934. Wien: Turia & Kant 1992, S. 189-190

Links