Heinz Reuter: Unterschied zwischen den Versionen
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Reuter Heinz, * 22. Jänner 1914 Wien, † 8. Mai 1994 Wien (wohnhaft 13, Kupelwiesergasse 5; Hietzinger Friedhof), Meteorologe, Gattin (1943) Paula, Sohn von [[Fritz Reuter]]. Studierte an der Universität Graz Mathematik und Physik (Dr. phil. 1937), wurde am 1. August 1938 als Meteorologe beim Reichswetterdienst (Fliegerhorst Wels) angestellt, wurde 1942 Wetterdienstleiter (Slowakei, Rumänien, Bulgarien; britische Kriegsgefangenschaft) und trat 1945 in den wissenschaftlichen Dienst der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik. 1947 habilitierte sich Reuter an der Universität Wien (tit. ao. Prof. 1955, ao. Prof. 1962, o. Prof. und Ordinarius für theoretische Meteorologie 1967) und arbeitete gleichzeitig 1945-1962 an der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (an die er 1976-1984 als Direktor zurückkehrte). Großen Bekanntheitsgrad erlangte er durch die Wetterberichte im Fernsehen. Korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften (1975). Großes Silbernes Ehrenzeichen Republik (1984), Ehrenmedaille in Gold (1984). | Reuter Heinz, * 22. Jänner 1914 Wien, † 8. Mai 1994 Wien (wohnhaft 13, Kupelwiesergasse 5; Hietzinger Friedhof), Meteorologe, Gattin (1943) Paula, Sohn von [[Fritz Reuter]]. Studierte an der Universität Graz Mathematik und Physik (Dr. phil. 1937), wurde am 1. August 1938 als Meteorologe beim Reichswetterdienst (Fliegerhorst Wels) angestellt, wurde 1942 Wetterdienstleiter (Slowakei, Rumänien, Bulgarien; britische Kriegsgefangenschaft) und trat 1945 in den wissenschaftlichen Dienst der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik. 1947 habilitierte sich Reuter an der Universität Wien (tit. ao. Prof. 1955, ao. Prof. 1962, o. Prof. und Ordinarius für theoretische Meteorologie 1967) und arbeitete gleichzeitig 1945-1962 an der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (an die er 1976-1984 als Direktor zurückkehrte). Großen Bekanntheitsgrad erlangte er durch die Wetterberichte im Fernsehen. Korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften (1975). Großes Silbernes Ehrenzeichen Republik (1984), Ehrenmedaille in Gold (1984). |
Version vom 6. Mai 2014, 15:21 Uhr
Reuter Heinz, * 22. Jänner 1914 Wien, † 8. Mai 1994 Wien (wohnhaft 13, Kupelwiesergasse 5; Hietzinger Friedhof), Meteorologe, Gattin (1943) Paula, Sohn von Fritz Reuter. Studierte an der Universität Graz Mathematik und Physik (Dr. phil. 1937), wurde am 1. August 1938 als Meteorologe beim Reichswetterdienst (Fliegerhorst Wels) angestellt, wurde 1942 Wetterdienstleiter (Slowakei, Rumänien, Bulgarien; britische Kriegsgefangenschaft) und trat 1945 in den wissenschaftlichen Dienst der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik. 1947 habilitierte sich Reuter an der Universität Wien (tit. ao. Prof. 1955, ao. Prof. 1962, o. Prof. und Ordinarius für theoretische Meteorologie 1967) und arbeitete gleichzeitig 1945-1962 an der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (an die er 1976-1984 als Direktor zurückkehrte). Großen Bekanntheitsgrad erlangte er durch die Wetterberichte im Fernsehen. Korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften (1975). Großes Silbernes Ehrenzeichen Republik (1984), Ehrenmedaille in Gold (1984).
Literatur
- Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
- Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 21.01.1974, 19.01.1989