Heinrich von Langenstein: Unterschied zwischen den Versionen

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*Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987   
 
*Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987   
  
 
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*Justin Lang: Die Christologie bei Heinrich von Langenstein. Eine dogmenhistorische Untersuchung. Diss. Univ. Bonn. Bonn 1965
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Literaturangabe
 
 
 
*P. J. Lang: Die Christologie bei Heinrich von Langenstein (1966)
 

Version vom 18. September 2013, 11:41 Uhr

Daten zur Person
Personenname Langenstein, Heinrich von
Abweichende Namensform Hessen, Heinrich von
Titel
Geschlecht männlich
PageID 8491
GND
Wikidata
Geburtsdatum 1325 JL
Geburtsort Hessen
Sterbedatum 11. Februar 1397 JL
Sterbeort Wien
Beruf Scholastiker, Astronom, Kirchenpolitiker, Staatspolitiker
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 18.09.2013 durch WIEN1.lanm09was
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle Stephansdom

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Heinrich von Langenstein (auch Heinrich von Hessen), * 1325 Hessen, † 11. Februar 1397 Wien (Stephansdom [ursprünglich Bestattung beim Johannes-Evangelist-Altar, 1510 in die Katharinenkapelle überführt; Grabstelle verschollen]), Scholastiker, Astronom, Kirchen- und Staatspolitiker. War als Univ.-Prof. für Philosophie und Theologie in Paris tätig, wurde jedoch nach dem Schisma von Herzog Albrecht III. 1384 an die Universität Wien berufen und erwarb sich hier Verdienste um den Aufbau derselben (Schaffung der theologischen Fakultät, Rektor 1393/1394). Verfaßte theologische und naturwissenschaftliche Schriften; das bekannteste theologische Werk ist die „Erkenntnis der Sünde" (die Autorschaft wird in jüngerer Zeit allerdings von sprachwissenschaftlicher Seite angezweifelt). Heinrich von Langenstein wohnte ab 1385 in dem von ihm eingerichteten Collegium ducale (1).


Literatur

  • Peter Ernst: Wiener Literaturgedenkstätten. Hg. von Felix Czeike. Wien: J & V-Edition Wien-Verlag 1990
  • Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987
  • Justin Lang: Die Christologie bei Heinrich von Langenstein. Eine dogmenhistorische Untersuchung. Diss. Univ. Bonn. Bonn 1965