Heino Seitler: Unterschied zwischen den Versionen

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Heino Seitler, * 24. Dezember 1902 Wien, † 15. März 1974 Wien 8, Florianigasse 3 (Zentralfriedhof, Urnenhain), Schriftsteller, Clown, Museumsleiter. Schon in der Jugend theaterbegeistert, besuchte Seitler (gegen den Willen seiner Eltern und während er 1918-1920 als kaufmännischer Angestellter tätig war beziehungsweise 1921 über Vermittlung seines Vaters Kanzleibeamter wurde) eine Theaterschule. Ab 1924 trat er als Tierstimmenimitator und Clown auf, schrieb aber auch Artikel über Zirkus und
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Heino Seitler, * 24. Dezember 1902 Wien, † 15. März 1974 Wien 8, Florianigasse 3 (Zentralfriedhof, Urnenhain), Schriftsteller, Clown, Museumsleiter.  
Varieté. 1927-1940 arbeitete er beim [[Neuigkeits-Welt- Blatt]] und 1930-1933 als Chefredakteur der "Österreichischen Illustrierten Zeitung", außerdem 1926 als Pressechef des Varietés Westend und 1930/1931 des Zirkus Central. 1935 eröffnete Seitler das Wiener Circus- und Clown-Museum. Nach dem Zweiten Weltkrieg arbeitete er als Schauspieler (Komiker), Pressereferent, Verleger und Journalist. 1968 übergab er seine Privatsammlung der Stadt Wien, am 10. Juni 1968 wurde im Amtshaus 2, Karmelitergasse 9, das "[[Österreichisches Circus- und Clownmuseum|Österreichische Circus- und Clownmuseum]]" eröffnet, das er bis zu seinem Tod leitete.
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Schon in der Jugend theaterbegeistert, besuchte Seitler (gegen den Willen seiner Eltern und während er 1918-1920 als kaufmännischer Angestellter tätig war beziehungsweise 1921 über Vermittlung seines Vaters Kanzleibeamter wurde) eine Theaterschule. Ab 1924 trat er als Tierstimmenimitator und Clown auf, schrieb aber auch Artikel über Zirkus und Varieté. 1927-1940 arbeitete er beim [[Neuigkeits-Welt-Blatt]] und 1930-1933 als Chefredakteur der "Österreichischen Illustrierten Zeitung", außerdem 1926 als Pressechef des Varietés Westend und 1930/1931 des Zirkus Central. 1935 eröffnete Seitler das Wiener Circus- und Clown-Museum. Nach dem Zweiten Weltkrieg arbeitete er als Schauspieler (Komiker), Pressereferent, Verleger und Journalist. 1968 übergab er seine Privatsammlung der Stadt Wien, am 10. Juni 1968 wurde im Amtshaus 2, Karmelitergasse 9, das "[[Circus- und Clown-Museum]]" eröffnet, das er bis zu seinem Tod leitete.
  
 
== Literatur ==
 
== Literatur ==
* Kunst und freie Berufe Nr. 298, April 1974
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* Kunst und freie Berufe. Zentralorgan der Gewerkschaft Kunst und Freie Berufe. Hg. Gewerkschaft Kunst und Freie Berufe. Wien, 298 (1974), April  
 
* Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 13.02.1968
 
* Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 13.02.1968
 
* Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 10.06.1968
 
* Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 10.06.1968

Aktuelle Version vom 24. November 2022, 11:32 Uhr

Daten zur Person
Personenname Seitler, Heino
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 16170
GND 11911691X
Wikidata Q59653443
Geburtsdatum 24. Dezember 1902
Geburtsort Wien
Sterbedatum 15. März 1974
Sterbeort Wien
Beruf Schriftsteller, Clown, Komiker
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 24.11.2022 durch WIEN1.lanm09fri
Begräbnisdatum
Friedhof Feuerhalle Simmering
Grabstelle
  • 8., Florianigasse 3 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Chefredakteur der "Österreichischen Illustrierten Zeitung (1930 bis 1933)

Heino Seitler, * 24. Dezember 1902 Wien, † 15. März 1974 Wien 8, Florianigasse 3 (Zentralfriedhof, Urnenhain), Schriftsteller, Clown, Museumsleiter.

Schon in der Jugend theaterbegeistert, besuchte Seitler (gegen den Willen seiner Eltern und während er 1918-1920 als kaufmännischer Angestellter tätig war beziehungsweise 1921 über Vermittlung seines Vaters Kanzleibeamter wurde) eine Theaterschule. Ab 1924 trat er als Tierstimmenimitator und Clown auf, schrieb aber auch Artikel über Zirkus und Varieté. 1927-1940 arbeitete er beim Neuigkeits-Welt-Blatt und 1930-1933 als Chefredakteur der "Österreichischen Illustrierten Zeitung", außerdem 1926 als Pressechef des Varietés Westend und 1930/1931 des Zirkus Central. 1935 eröffnete Seitler das Wiener Circus- und Clown-Museum. Nach dem Zweiten Weltkrieg arbeitete er als Schauspieler (Komiker), Pressereferent, Verleger und Journalist. 1968 übergab er seine Privatsammlung der Stadt Wien, am 10. Juni 1968 wurde im Amtshaus 2, Karmelitergasse 9, das "Circus- und Clown-Museum" eröffnet, das er bis zu seinem Tod leitete.

Literatur

  • Kunst und freie Berufe. Zentralorgan der Gewerkschaft Kunst und Freie Berufe. Hg. Gewerkschaft Kunst und Freie Berufe. Wien, 298 (1974), April
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 13.02.1968
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 10.06.1968