Haus des Meeres

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
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Datum bis
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Architekt
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  • 6., Esterházypark

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48° 11' 51.53" N, 16° 21' 10.54" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Kartenausschnitt aus Wien Kulturgut

Daten zum Eintrag

Sonstiges

Datum von 1943
Datum bis
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48° 11' 51.53" N, 16° 21' 10.54" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Haus des Meeres (6, Esterhazypark; ehemaliger Flakturm [Feuerleitturm für den Geschützturm in der Stiftkaserne]).

Von den sechs in Wien errichteten Flaktürmen wurde nur dieser einer neuen Verwendung zugeführt, wogegen man sich bei den restlichen auf keine Nutzung einigen konnte. Nach dem Zweiten Weltkrieg diente der Turm vorübergehend als Nothotel. 1958 zog der Aquariumverein "Haus des Meeres - Vivarium Wien" in den Flakturm ein; damit fand eine wissenschaftliche und volksbildnerische Institution eine dauernde Heimstätte. Im Haus des Meeres sind rund 3.500 lebende Tiere zu sehen, darunter Riesenschlangen, Krokodile, Leguane, Schildkröten und Giftschlangen (1982 Eröffnung einer der modernsten Giftschlangenabteilungen Europas).

Am 17. April 1998 wurde eine Gedenktafel für den geschäftsführenden Direktor Erich Brenner enthüllt.

Am 7. September 2000 wurde das Tropenhaus, am 11. September 2001 die "Mittelmeerabteilung" eröffnet.

Literatur

Helmut Kretscher: Mariahilf. Geschichte des 6. Wiener Gemeindebezirks und seiner alten Orte. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1992 (Wiener Heimatkunde, 6), S. 56