Hanusch-Krankenhaus

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K.k. Landwehr-Truppen-Spital bzw. Erzherzog-Rainer-Kriegsspital, 1916
Daten zur Organisation
Art der Organisation Spital
Datum von 1914
Datum bis
Benannt nach Ferdinand Hanusch
Prominente Personen
PageID 4030
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 13.01.2021 durch WIEN1.lanm08pil
Bildname Hanusch-Krankenhaus.jpg
Bildunterschrift K.k. Landwehr-Truppen-Spital bzw. Erzherzog-Rainer-Kriegsspital, 1916
  • 14., Heinrich-Collin-Straße 30
  • k. k. Erzherzog-Rainer-Militärspital
  • Erzherzog-Rainer-Spital (1907)

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48° 11' 56.15" N, 16° 17' 37.34" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Hanusch-Krankenhaus (14., Heinrich-Collin-Straße 30), ursprünglich Erzherzog-Rainer-Spital. Als Landwehrtruppenspital 1914/1915 nach Plänen von Hans Schmid und Hermann Aichinger durch Karl Stigler und Alois Roux als k. k. Erzherzog-Rainer-Militärspital errichtet und als Landwehrtruppenspital in Aussicht genommen. Während des Ersten Weltkriegs fand der Gebäudekomplex als Lazarett Verwendung. 1925 in das Eigentum der Republik Österreich gelangt, diente das Spital dem Bundesheer als Spital und während des Zweiten Weltkriegs als Standortlazarett. Seit 1. Juni 1945 wird das Krankenhaus von der Wiener Gebietskrankenkasse für Arbeiter und Angestellte geführt; die Benennung erfolgte nach dem Sozialpolitiker Ferdinand Hanusch. 1982 wurde es vollständig abgetreten und mit dem Öffentlichkeitsrecht ausgestattet.

Institution

Das Hanusch-Krankenhaus verfügte 2021 über folgende Abteilungen, Ambulanzen, Institute und Zentren.

Abteilungen

  • 1. Medizinische Abteilung
  • 2. Medizinische Abteilung
  • 3. Medizinische Abteilung
  • Anästhesiologie und Intensivmedizin
  • Augenkrankheiten mit Augen-Tagesklinik
  • Chirurgie mit Gefäßchirurgie
  • Gynäkologie
  • Hals-, Nasen-, Ohrenkrankheiten
  • Orthopädie und Traumatologie (Unfallabteilung)
  • Urologie

Ambulanzen, Institute und Zentren

  • Apotheke
  • Brustzentrum
  • Labor
  • Leukämieforschung
  • Neurologie Ambulanz
  • Osteologie
  • Pathologie und Mikrobiologie
  • Physikalische Medizin und Rehabilitation
  • Röntgen
  • Röntgen (Fachbereich Nuklearmedizin)
  • Zentrum für Bauchfellkrebs
  • Zentrum für Medizinische Genetik

Literatur

  • Felix Czeike: XIV. Penzing. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 14), S. 27 f.
  • Enno Hentschel / Hans Neumann: 60 Jahre Hanusch-Krankenhaus der Wiener Gebietskrankenkasse. Wien: Wiener Gebietskrankenkasse 2005
  • Enno Hentschel / Hans Neumann: Das Hanusch-Krankenhaus. Vom Erzherzog Rainer-Militärspital der k.k. Landwehr zum modernen Schwerpunktkrankhenhaus. KEAB – Komitee Erfahrener Älterer Berater des Hanusch-Krankenhauses. Wien: Memo 2009
  • Hietzing. Ein Heimatbuch für den 13. Wiener Gemeindebezirkes. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft für Heimatkunde in Hietzing. Wien: Österr. Bundesverlag 1925, Register

Links

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