Hans Pfitzner

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Daten zur Person
Personenname Pfitzner, Hans Erich
Abweichende Namensform
Titel Prof., Dr.h.c.
Geschlecht männlich
PageID 8418
GND
Wikidata
Geburtsdatum 5. Mai 1869
Geburtsort Moskau
Sterbedatum 22. Mai 1949
Sterbeort Salzburg
Beruf Komponist, Pianist, Dirigent
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 2.09.2014 durch WIEN1.lanm09lin
Begräbnisdatum 30. Mai 1949
Friedhof
Grabstelle Wiener Zentralfriedhof, Ehrengrab, Gr. 14C, Nr. 16)

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Beethoven-Preis (Wien) (Verleihung: 1943)
  • Ehrenring der Stadt Wien (Verleihung: 5. Februar 1944)

  • Bayerischer Generalmusikdirektor (1919 bis 1920)

Pfitzner Hans, * 5. Mai 1869 Moskau, † 22. Mai 1949 Salzburg (Wiener Zentralfriedhof, Ehrengrab, Gr. 14C, Nr. 16), deutscher Komponist, Pianist und Dirigent, der 1943 in Wien und zuletzt in Salzburg eine Wahlheimat fand. Sein Hauptwerk ist die musikalische Legende „Palestrina" (1917; Erstaufführung Staatsoper 1. März 1919). Nach dem Zweiten Weltkrieg fast verarmt, ermöglichten es ihm die Wiener Philharmoniker, in einem Salzburger Altersheim seinen Lebensabend zu verbringen. Ehrenring der Stadt Wien (1944), Pfitznergasse.

Literatur

  • Hugo Riemann: Riemann Musiklexikon. In drei Bänden. Personenteil L-Z. Mainz: Schott 1961
  • Marcel Prawy: Geschichte und Geschichten der Wiener Staatsoper. Wien [u.a.]: Molden 1969, Register
  • Clemens Hellsberg: Demokratie der Könige. Die Geschichte der Wiener Philharmoniker. Wien: Kremayr & Scheriau 1992
  • Hans Havelka: Der Wiener Zentralfriedhof. Wien: Jugend und Volk 1989, S. 80
  • Kurt Dieman-Dichtl: Musik in Wien. Wien [u.a.]: Molden 1970, S. 185 und S. 220
  • Richard A. Prilisauer: Versuch einer Musiktopographie der Stadt Wien. Vervielfältigung (WStLA). Folge 11 und 12