Hans Pfitzner
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Daten zur Person
- Bayerischer Generalmusikdirektor (1919 bis 1920)
Pfitzner Hans, * 5. Mai 1869 Moskau, † 22. Mai 1949 Salzburg (Wiener Zentralfriedhof, Ehrengrab, Gr. 14C, Nr. 16), deutscher Komponist, Pianist und Dirigent, der 1943 in Wien und zuletzt in Salzburg eine Wahlheimat fand. Sein Hauptwerk ist die musikalische Legende „Palestrina" (1917; Erstaufführung Staatsoper 1. März 1919). Nach dem Zweiten Weltkrieg fast verarmt, ermöglichten es ihm die Wiener Philharmoniker, in einem Salzburger Altersheim seinen Lebensabend zu verbringen. Ehrenring der Stadt Wien (1944), Pfitznergasse.
Literatur
- Hugo Riemann: Riemann Musiklexikon. In drei Bänden. Personenteil L-Z. Mainz: Schott 1961
- Marcel Prawy: Geschichte und Geschichten der Wiener Staatsoper. Wien [u.a.]: Molden 1969, Register
- Heilsberg: Demokratie der Könige. 1992
- Hans Havelka: Der Wiener Zentralfriedhof. Wien: Jugend und Volk 1989, S. 80
- Kurt Dieman-Dichtl: Musik in Wien. Wien [u.a.]: Molden 1970, S. 185 und S. 220
- Richard A. Prilisauer: Versuch einer Musiktopographie der Stadt Wien. Vervielfältigung (WStLA). Folge 11 und 12