Haberlgasse: Unterschied zwischen den Versionen

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Haberlgasse (16, Neulerchenfeld, Ottakring), benannt (8. Juli 1959 Gemeinderatsausschuss) nach dem Kaufmann und Bürgermeister von Neulerchenfeld Johann Haberl (1812-1883); vorher (ab 1867) bereits Haberlgasse benannt, 1875 bis zur Burggasse verlängert, der Teil nördlich der Neulerchenfelder Straße 1883 der [[Reinhartgasse (16, Neulerchenfeld, Ottakring)|Reinhartgasse]] einverleibt (am 8. Juli 1959 wieder in die Haberlgasse einbezogen).
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Haberlgasse ([[16]], [[Neulerchenfeld (Vorort)|Neulerchenfeld]], [[Ottakring]]), benannt (8. Juli 1959 Gemeinderatsausschuss) nach dem Kaufmann und Bürgermeister von Neulerchenfeld Johann Haberl (1812-1883); vorher (ab 1867) bereits Haberlgasse benannt, 1875 bis zur Burggasse verlängert, der Teil nördlich der Neulerchenfelder Straße 1883 der [[Reinhartgasse (16)|Reinhartgasse]] einverleibt (am 8. Juli 1959 wieder in die Haberlgasse einbezogen).
  
 
==Gebäude==
 
==Gebäude==

Version vom 27. März 2016, 18:17 Uhr

Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 08.07.1959
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Johann Haberl
Bezirk 16
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 742
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 27.03.2016 durch DYN.lazius
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48° 12' 32.97" N, 16° 19' 47.18" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Haberlgasse (16, Neulerchenfeld, Ottakring), benannt (8. Juli 1959 Gemeinderatsausschuss) nach dem Kaufmann und Bürgermeister von Neulerchenfeld Johann Haberl (1812-1883); vorher (ab 1867) bereits Haberlgasse benannt, 1875 bis zur Burggasse verlängert, der Teil nördlich der Neulerchenfelder Straße 1883 der Reinhartgasse einverleibt (am 8. Juli 1959 wieder in die Haberlgasse einbezogen).

Gebäude

  • Nummer 35: Karl-Lugmayer-Haus benannt nach dem ÖVP-Politiker Dr. Karl Lugmayer
  • Nummer 37: Elternhaus des Dichters Josef Weinheber
  • Nummer 56: Gedenktafel für den Schriftsteller Karl Schneider ("Einmal möcht' ich noch ein kleiner Lausbub sein ..."), der 1961 hier starb
  • Nummer 74-76 (Friedmanngasse 46-48): Relief "Mutter mit Kind" von Josef Franz Riedl über der Hauseinfahrt (1950); Erster Dachkindergarten (eröffnet am 17. November 1951)
  • Nummer 86: städtische Wohnhausanlage (18 Wohnungen), errichtet 1974/1975 nach Plänen von Josef Krawina und Günther Oberhofer durch Bruno Buchwieser, bei der Krawina eine neue Form der Dachgestaltung propagierte (Multifunktionalität im Gegensatz zu den von Harry Glück favorisierten Schwimmbädern)


Literatur

  • Felix Czeike: XVI. Ottakring. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Wiener Bezirkskulturführer, 16), S. 15
  • Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Ottakring. Vom Brunnenmarkt zum Liebhartstal. Wien: Mohl 1983, Register
  • Ottakring. Ein Heimatbuch des 16. Wiener Gemeindebezirkes. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft für Heimatkunde in Ottakring. Wien: Schulbücherverlag 1924, S. 413
  • Harald Sterk: Bauen in Wien. Das letzte Jahrzehnt 1976 bis 1986, Wien 1986, S. 118