Gustav Zelibor: Unterschied zwischen den Versionen

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Zelibor Gustav, * 10. Jänner 1903 Wien, † 28. Dezember 1978 Wien (Hietzinger Friedhof, Grab 49/31), Pianist, Komponist, Kapellmeister.  
 
Zelibor Gustav, * 10. Jänner 1903 Wien, † 28. Dezember 1978 Wien (Hietzinger Friedhof, Grab 49/31), Pianist, Komponist, Kapellmeister.  

Version vom 7. Juli 2014, 10:17 Uhr

Daten zur Person
Personenname Zelibor, Gustav
Abweichende Namensform
Titel Prof.
Geschlecht männlich
PageID 7535
GND
Wikidata
Geburtsdatum 10. Jänner 1903
Geburtsort Wien
Sterbedatum 28. Dezember 1978
Sterbeort Wien
Beruf Pianist, Komponist, Kapellmeister
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 7.07.2014 durch WIEN1.lanm09mur
Begräbnisdatum 4. April 1979
Friedhof
Grabstelle Hietzinger Friedhof, Grab 49/31

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Großes Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Übernahme: 18. November 1971)
  • Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst (Übernahme: 4. Dezember 1971)

Zelibor Gustav, * 10. Jänner 1903 Wien, † 28. Dezember 1978 Wien (Hietzinger Friedhof, Grab 49/31), Pianist, Komponist, Kapellmeister.

Studierte (nachdem er Sängerknabe in Sankt Stephan gewesen war) ab 1917 an der Musikakademie (bei Josef Marx und Franz Schmidt) und war ab 1923 Pianist und Kapellmeister in Theatern und Kabaretts (ab 1953 Hauskomponist des Theaters in der Josefstadt, der Kammerspiele und des Kleinen Theaters im Konzerthaus).

Im Hörfunk erlangte er nach dem zweiten Weltkrieg als musikalische Betreuer der Radiosendung "Was gibt es Neues" (mit Heinz Conrads) große Popularität (ab 1957 auch im TV); er begleitete auch Christi Mardayn und Elfriede Ott.

Zelibor komponierte Tanzmusik, Wienerlieder und Schlager (beispielsweise Ich bin in mein Wien so verliebt [aus dem Schrammel-Film]; Mach nicht so traurige Augen; Schau doch auf die Uhr; Mir kommen Tränen; Eine große Komödiantin) sowie Musik für Hör- und Lustspiele (beispielsweise Erika, Geraldine, Amelie, Unverhofft, Gräfin so und so), Operetten und Filme (Das Leben geht weiter; Wir haben eben geheiratet).

Professor, Silbernes Ehrenzeichen Land Wien (1971), Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst (1971).

Literatur

  • Richard Bamberger [Hg.]: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Wien: Verlags-Gemeinschaft Österreich-Lexikon 1995
  • Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik, Wien: Ueberreuter 1992
  • Hans Hauenstein: Chronik des Wienerliedes. Klosterneuburg: Jasomirgott-Verlag 1976, S. 264
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 03.01.1978