Gedenktafel Martin Buber: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Aufschrift der Tafel lautet: | Die Aufschrift der Tafel lautet: | ||
<blockquote>"Geburtshaus des Philosophen / Univ. Prof. Dr. Martin Buber / geb. 8. 2. 1878 gest. 13. 6. 1965 in Jerusalem / Errichtet vom Kulturverein Innere Stadt"</blockquote> | <blockquote>"Geburtshaus des Philosophen / Univ. Prof. Dr. Martin Buber / geb. 8. 2. 1878 gest. 13. 6. 1965 in Jerusalem / Errichtet vom Kulturverein Innere Stadt"</blockquote> | ||
− | ==Literatur | + | ==Literatur== |
− | * Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes | + | * Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes [Hg.]: Gedenken und Mahnen in Wien 1934-1945. Gedenkstätten zu Widerstand und Verfolgung, Exil, Befreiung. Eine Dokumentation. Wien: Deuticke 1998, S. 44. |
Version vom 3. Januar 2018, 15:28 Uhr
Daten zur Erinnerung
48° 12' 54.12" N, 16° 22' 21.44" E zur Karte im Wien Kulturgut
Dieses Erinnerungszeichen wurde am 12.6.1990 im 1. Bezirk, Franz Josefs-Kai 45 errichtet. Es handelt sich um eine an der Fassade angebrachte Gedenktafel. Die Tafel thematisiert Teile der Biografie Martin Bubers, lässt die Verfolgung Bubers während des NS-Regimes, seine Deportation und schlussendlich sein Exil jedoch unerwähnt. Stifter der Gedenktafel war der Kulturverein Innere Stadt.
Die Aufschrift der Tafel lautet:
"Geburtshaus des Philosophen / Univ. Prof. Dr. Martin Buber / geb. 8. 2. 1878 gest. 13. 6. 1965 in Jerusalem / Errichtet vom Kulturverein Innere Stadt"
Literatur
- Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes [Hg.]: Gedenken und Mahnen in Wien 1934-1945. Gedenkstätten zu Widerstand und Verfolgung, Exil, Befreiung. Eine Dokumentation. Wien: Deuticke 1998, S. 44.