Gedenktafel Emil Svoboda: Unterschied zwischen den Versionen

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*Winfried R. Garscha: Der Streit um die Opfer des Februar 1934. In: Mitteilungen der Alfred Klahr Gesellschaft, Nr. 1, 2014, S. 1-5. URL: http://www.klahrgesellschaft.at/Mitteilungen/Garscha_1_14.pdf [Stand: 16.12.2017]

Version vom 17. Dezember 2017, 16:36 Uhr

Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Gedenktafel
Status existiert
Gewidmet Emil Svoboda
Datum von
Datum bis
Stifter Stadt Wien
Art des Stifters Stadt Wien
Architekt
Standort Im Gebäude
Ortsbezug Kampfort
Bezirk 19
Historischer Bezug Austrofaschismus
Thema der Erinnerung Februar 1934, Tod
Gruppe GegnerInnen
Geschlechtsspezifik Männer
PageID 51785
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle POREM
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Letzte Änderung am 17.12.2017 durch DYN.pp porem
  • 19., Heiligenstädter Straße 80

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48° 14' 42.95" N, 16° 21' 43.16" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Am Svobodahof in der Heiligenstädter Straße 80 im Bezirk Döbling brachte die Gemeinde Wien am 13. Februar 1949 eine Gedenktafel für den Namensgeber der Wohnhausanlage Emil Svoboda an. Die Inschrift lautet:

„Emil Svoboda
Gruppenführer des
Republikanischen
Schutzbundes.
Geboren 1898,
Justifiziert 1934.

Emil Svoboda (geb. 15.5.1898) gehörte im Februar 1934 zu den Verteidigern des Karl-Marx-Hofes. Nach seiner Festnahme durch das austrofaschistische Regime verurteilte ihn das Standgericht am Landesgericht Wien zum Tode. Am 16. Februar wurde Emil Svoboda im Landesgericht Wien gehängt.

Literatur

  • Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes [Hg.]: Gedenken und Mahnen in Wien 1934-1945. Gedenkstätten zu Widerstand und Verfolgung, Exil, Befreiung. Eine Dokumentation. Wien: Deuticke 1998, S. 389-390
  • Winfried R. Garscha: Der Streit um die Opfer des Februar 1934. In: Mitteilungen der Alfred Klahr Gesellschaft, Nr. 1, 2014, S. 1-5. URL: http://www.klahrgesellschaft.at/Mitteilungen/Garscha_1_14.pdf [Stand: 16.12.2017]