Gedenkstätte Gestapo-Anhaltelager Karajangasse: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
(CSV-Koordinaten)
Zeile 12: Zeile 12:
 
|Gruppe=GegnerInnen;NS-Opfer generell;Jüdinnen und Juden
 
|Gruppe=GegnerInnen;NS-Opfer generell;Jüdinnen und Juden
 
|Quelle=POREM
 
|Quelle=POREM
 +
|Koordinaten manuell=48.229537,16.375350
 
}}
 
}}
 
{{Adresse
 
{{Adresse

Version vom 3. August 2018, 20:04 Uhr

Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Ausstellung
Status existiert
Gewidmet
Datum von
Datum bis
Stifter Brigittenauer Gymnasium, Aktionsradius Augarten
Art des Stifters Bildungseinrichtungen, Kulturorganisationen
Architekt
Standort Im Gebäude
Ortsbezug Bildungsort, Deportations- oder Todesort, Repressionsort
Bezirk 20
Historischer Bezug Nationalsozialismus
Thema der Erinnerung Etablierung, Haft, Beraubung, Deportation, Tod
Gruppe GegnerInnen, NS-Opfer generell, Jüdinnen und Juden
Geschlechtsspezifik
PageID 52120
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle POREM
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 3.08.2018 durch DYN.krabina
  • 20., Karajangasse 14

Es wurden noch keine Bezeichnungen erfasst!

Die Karte wird geladen …

48° 13' 46.33" N, 16° 22' 31.26" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Im Jahr 1999 wurde die Gedenkstätte im Brigittenauer Gymnasium (20, Karajangasse 14) neu eröffnet. Es sind dort zwei permanente Ausstellungen zu sehen: die Ausstellung "Als Schulen zu Gefängnissen wurden", gestaltet von Schülern und Schülerinnen des Gymnasiums sowie "Die verlorene Insel", die vom Aktionsradius Augarten zur Geschichte der lokalen jüdischen Gemeinde gestaltet wurde.

Die Gedenkstätte erinnert an die vielen Jüdinnen und Juden sowie politischen GegnerInnen des Nationalsozialismus, die 1938 im Anhaltelager der Gestapo, das sich in der Schule befand, zusammengepfercht und dann in das KZ Dachau deportiert wurden. Sie dokumentiert außerdem Ergebnisse eines Schulprojektes zum Schicksal der 1938 vertriebenen SchülerInnen des Gymnasiums. 24 von ihnen wurden vom NS-Regime ermordet. Im Rahmen eines "Sparkling Science" Projekts wurde die Gedenkstätte in Hinblick auf eine multiethnisch zusammengesetzte SchülerInnenschaft ergänzt.

Ein Bild der Ausstellung findet sich im Internet.[1]

Links

Gedenkstätte Karajangasse [1] [Stand: 03.07.2018]

Einzelnachweise