Gedenkraum Robert Musil: Unterschied zwischen den Versionen
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==Literatur== | ==Literatur== | ||
*Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes [Hg.]: Gedenken und Mahnen in Wien 1934-1945. Gedenkstätten zu Widerstand und Verfolgung, Exil, Befreiung. Eine Dokumentation. Wien: Deuticke 1998, S. 119 | *Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes [Hg.]: Gedenken und Mahnen in Wien 1934-1945. Gedenkstätten zu Widerstand und Verfolgung, Exil, Befreiung. Eine Dokumentation. Wien: Deuticke 1998, S. 119 |
Version vom 24. September 2018, 10:47 Uhr
Daten zur Erinnerung
48° 12' 16.61" N, 16° 23' 32.15" E zur Karte im Wien Kulturgut
Am 19. Juni 1986 wurde im ehemaligen Wohnhaus von Robert Musil in 3., Rasumofskygasse 29 ein Gedenkraum für Robert Musil eingerichtet. An der Eröffnung wirkten Bürgermeister Helmut Zilk und Karl Dinklage mit. Der Gedenkraum geht auf das Schaffen und Wirken Musils ein, ehrt ihn als Künstler und geht auch auf seine Verfolgung aus antisemitischen Gründen während des nationalsozialistischen Regimes ein.
Literatur
- Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes [Hg.]: Gedenken und Mahnen in Wien 1934-1945. Gedenkstätten zu Widerstand und Verfolgung, Exil, Befreiung. Eine Dokumentation. Wien: Deuticke 1998, S. 119