Gaswerk Simmering: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 13. November 2013, 12:09 Uhr

Gasbehälter im Gaswerk Simmering (1966)
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Sonstiges„Sonstiges“ befindet sich nicht in der Liste (Gebäude, Brücke, Denkmal, Sakralbau, Synagoge, Katholische Kirche, Brunnen, Kunst im öffentlichen Raum, Sakrale Freiplastik, Bad, ...) zulässiger Werte für das Attribut „Art des Bauwerks“.
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Datum bis
Andere Bezeichnung
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Architekt
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PageID 9907
GND
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Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 13.11.2013 durch WIEN1.lanm08w09
Bildname Gaswerksimmering.jpg
Bildunterschrift Gasbehälter im Gaswerk Simmering (1966)
  • 11., Eyzinggasse 12

Derzeit wurden noch keine Konskriptionsnummer zu diesem Bauwerk erfasst!

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48° 10' 57.95" N, 16° 25' 15.49" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Gaswerk Simmering (11, Eyzinggasse 12). Hier stand ursprünglich die Zündhütchenfabrik des liberalen Bezirksvorstehers Georg Krepp. Als die Christlichsozialen im Gemeinderat die Mehrheit erhielten, beschlossen sie, nach dem Auslaufen des von ihnen bereits in den 70er Jahren bekämpften Vertrags mit der Imperial-Continental-Gas-Association am 31. Oktober 1899 diesen nicht mehr zu verlängern, sondern die Gasproduktion und Versorgung zu kommunalisieren. Der Bau des Gaswerks Simmering erfolgte durch die „Union-Baugesesellschaft"; am 28. Dezember 1896 erfolgte der erste Spatenstich, am 14. August 1899 wurde der Probebetrieb (Anheizung der ersten Ofenbatterie) und ab 1. November 1899 die Versorgung aufgenommen. Am 31. Oktober 1899 wurden die Laternen auf der Ringstraße erstmals mittels Gas aus diesem Gaswerk beleuchtet. Das Gaswerk Simmering verfügte über vier Gasbehälter (Inbetriebnahme des Gasbehälters 5 im Herbst 1909). 1904 wurde mit der Wassergaserzeugung begonnen; am 7. Jänner 1904 überstieg die tägliche Gasabgabe erstmals 500.000 m³. Gasbehälter Simmering, Städtische Gaswerke.

Literatur

  • Robert Medek: 85 Jahre Städtisches Gaswerk Wien-Simmering. Wien: 1985