Freihaustheater: Unterschied zwischen den Versionen

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*Das Wiener Heimatbuch – Mariahilf. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft des Mariahilfer Heimatmuseums. Wien: Austria Press 1963, S. 189 f.  
 
*Das Wiener Heimatbuch – Mariahilf. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft des Mariahilfer Heimatmuseums. Wien: Austria Press 1963, S. 189 f.  
 
*Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 1: Geschichte, historische Hilfswissenschaften, Festungswerke und Kriegswesen, Rechtswesen, Kulturgeschichte, Sittengeschichte. Wien: Touristik-Verlag 1947, S. 425 f.
 
*Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 1: Geschichte, historische Hilfswissenschaften, Festungswerke und Kriegswesen, Rechtswesen, Kulturgeschichte, Sittengeschichte. Wien: Touristik-Verlag 1947, S. 425 f.
Hermine Cloeter: Häuser und Menschen von Wien. 1920, S. 44
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*Hermine Cloeter: Häuser und Menschen von Wien. 1920, S. 44

Version vom 25. Januar 2023, 09:54 Uhr

Daten zur Organisation
Art der Organisation Theater
Datum von 1785
Datum bis 1809
Benannt nach Freihaus auf der Wieden
Prominente Personen Emanuel Schikaneder
PageID 26036
GND
WikidataID
Objektbezug Langes 19. Jahrhundert, Theater
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 25.01.2023 durch WIEN1.lanm08uns
  • 4., Wiedner Hauptstraße 10

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48° 11' 55.37" N, 16° 22' 3.27" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Freihaustheater (4, Freihaus auf der Wieden). Im Zuge eines größeren Umbaus des Freihauses seit 1785 wurde auch ein Theater errichtet, das von Oktober 1785 bis Juni 1809 stand, äußerlich allerdings mehr einer Scheune als einem Theater glich. Die erste Vorstellung fand am 14. Oktober 1787 statt (Direktor Christian Roßbach, Theaterprinzipal aus Fulda). Zu Ostern 1788 übernahm der Theaterdichter und Lokalschriftsteller Johann Friedel das Theater und hinterließ es (als er frühzeitig starb) testamentarisch seiner Gesellschafterin Eleonore Schikaneder. Diese veranlasste ihren Gatten Emanuel Schikaneder, der damals in Regensburg tätig war, nach Wien zu kommen und das Theater zu übernehmen (Eröffnung 12. Juli 1789). Als er 1791 in Schwierigkeiten geriet, bestürmte er Mozart, ihm für das Theater eine zugkräftige Oper zu schreiben (zu der er selbst den Text beisteuerte); die "Zauberflöte", die Mozart daraufhin für das Theater komponierte, wurde am 30. September 1791 hier uraufgeführt (Gedenktafel 4, Operngasse 26 [Zauberflöte]). Am 11. Juni 1801 fand die letzte Vorstellung im Freihaustheater statt. Tags darauf übersiedelte Schikaneder in das Theater an der Wien.

Literatur

  • Otto Erich Deutsch: Das Freihaustheater auf der Wieden. In: Mitteilungen des Vereines für Geschichte der Stadt Wien 16 (1937), S. 30 ff.
  • Franz Hadamowsky: Das Theater an der Wien. Wien: Verlag für Jugend und Volk ²1962, S. 8 ff.
  • Franz Hadamowsky: Wien – Theatergeschichte. Von den Anfängen bis zum Ende des Ersten Weltkriegs. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1988, Register
  • Else Spiesberger: Das Theater im Freihaus. In: Else Spiesberger: Das Freihaus. Wien [u.a.]: Zsolnay 1980 (Wiener Geschichtsbücher, 25), S. 39 ff.
  • Kurt Dieman-Dichtl: Musik in Wien. Wien [u.a.]: Molden 1970, S. 157 f.
  • Das Wiener Heimatbuch – Mariahilf. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft des Mariahilfer Heimatmuseums. Wien: Austria Press 1963, S. 189 f.
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 1: Geschichte, historische Hilfswissenschaften, Festungswerke und Kriegswesen, Rechtswesen, Kulturgeschichte, Sittengeschichte. Wien: Touristik-Verlag 1947, S. 425 f.
  • Hermine Cloeter: Häuser und Menschen von Wien. 1920, S. 44