Franz Xaver Süßmayr: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 10. August 2016, 10:57 Uhr
Süßmayer (auch Süßmayr) Franz Xaver * 1766 Schwanenstadt, Oberösterreich, † 17. September 1803 (Bahrleihbuch der Dompfarre; 1802-03, fol. 304r) Wien 1, Seilerstätte 19 (Hambergerhaus; da das Nachfolgegebäude bis 1869 die Anschrift Seilerstätte 15 führte, wird diese Adresse oft fälschlicherweise als Sterbehaus angegeben), Komponist, Hofkapellmeister.
War Kompositionsschüler von Salieri und Mozart (mit diesem auch befreundet). Nach Mozarts Tod (1791) vollendete er dessen Requiem (bereits für Mozarts Oper "Titus" hatte er die Secco-Rezitative geschrieben), komponierte aber auch selbst Kirchenmusik (Messen, Offertorien, Ave verum), Kammermusik und Opern ("Der Spiegel von Arkadien", 1794; "Soliman der Zweite", 1799), insgesamt rund 30 Bühnenwerke. Ab 1792 war Süßmayer Kapellmeister am Burgtheater. Er wohnte um 1791 im Haus 1, Singerstraße 8.
Links
Literatur
- Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987
- Richard Bamberger [Hg.]: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Wien: Verlags-Gemeinschaft Österreich-Lexikon 1995
- Otto Erich Deutsch. Über Süßmayer. In: Österreichische Musikzeitschrift (ÖMZ). Wien [u.a.]: Böhlau 20 (1965), S. 235 f.
- Kurt Dieman-Dichtl: Musik in Wien. Wien [u.a.]: Molden 1970, S. 17, S. 128